Meilenstein für den Tierschutz in Namibia
Tierschutzgesetz verbietet die Tötung von Hunden zum Zweck der kommerziellen Verwertung
Der Justice for Animals Trust hat ein Gesetz entdeckt, welches die Tötung von Hunden zum Zweck der kommerziellen Verwertung verbietet. Der Tierschutzverei, SPCA Windhoek, hat sich ebenfalls zu den Kommentaren ihrer Direktorin zwecks des Hundeschlachtens geäußert.
Claudia Reiter
Windhoek
„Der heutige Tag markiert einen unglaublichen Meilenstein für den Tierschutz in Namibia“, erklärte der „Justice for Animals“ Trust in einer gestrigen Pressemitteilung. „Wie alle anderen Tierschutzinstitutionen waren wir der irrigen Meinung, dass es keine Verordnung oder Bekanntmachung im Sinne des Tierschutzgesetzes 71 von 1962 gibt. Widerwillig mussten wir einräumen, dass es nicht rechtswidrig ist, einen Hund zu Konsumzwecken zu töten.“
Nach eingehender Prüfung stieß der Trust jedoch auf eine Tatsache, die einen neuen Hoffnungsschimmer in dem Kampf gegen Tierquälerei darstellt. Die einzige Bekanntmachung, die jemals im Sinne des Tierschutzgesetzes 71 von 1962 erlassen wurde, stammt vom 14. Juli 1972 (RSA GN R.1246/1972 (RSA GG 3612). „Dies verbietet kategorisch die Tötung von Hunden zum Zweck der kommerziellen Verwertung ihrer Haut, ihres Fleisches oder anderer Körperteile“, so Justice for Animals.
Das heißt, dass jede Person, die einen Hund in der Absicht tötet, das Fell, das Fleisch oder andere Körperteile eines Hundes zu kommerziellen Zwecken zu verwenden, gegen die Bekanntmachung verstößt. Damit macht man sich einer Straftat schuldig und wird bei Verurteilung mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder mit beidem bestraft.
Justice for Animals erklärte freudig: „Wir haben uns immer dafür eingesetzt, dass Hunde Freunde sind und kein Futter. Und diese neu gefundene rechtliche Unterstützung bestärkt uns in unserem Standpunkt.“
SPCA klärt auf
Der SPCA Windhoek hat sich ebenfalls zu den kürzlich veröffentlichten Berichten über Hundeschlachten geäußert. Dies, nachdem die Direktorin des Windhoeker SPCA, Sylvia Breitenstein, in einem Interview mit Desert Radio behauptete, die Organisation habe kein Problem damit, wenn Menschen Hunde essen. (AZ berichtete) „Wir sagen nicht, dass man eine Kuh oder einen Hund nicht essen darf. Wir wollen, dass die Tiere human behandelt werden“, so die Direktorin.
Laut SPCA wurden die Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen. In Schreiben erklärt die Tierschurzorganisation nun: „Wir unterstützen und dulden das Schlachten von Hunden für den menschlichen Verzehr nicht. Es gibt drei Hauptgründe für diese Position: 1) Die derzeitigen Methoden des Schlachtens von Hunden sind unmenschlich, 2) Hunde sind seit langem Haustiere und 3) der Verzehr von Hundefleisch birgt Risiken für die öffentliche Gesundheit.“
Es heißt ferner: „Wir hoffen, dass damit die Haltung des SPCA zum Thema Schlachtung von Hunden für den menschlichen Verzehr klargestellt ist. Wir sind dem Tierschutz und unseren verfassungsmäßigen Zielen verpflichtet, zu denen die Förderung der humanen Behandlung von Tieren und die Verhinderung jeglicher unsachgemäßer Behandlung von Tieren gehören.“
Die Tierschutzorganisation erklärt auch, dass Hunde eine der einzigen vom Menschen verzehrten Tierarten, die Allesfresser sind und andere Tiere, tierische Überreste und tierische, einschließlich menschliche, Exkremente fressen können. Damit unterscheiden sich Hunde von anderen Landtieren, wie z. B. dem gewöhnlichen Nutzvieh. Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass die Schlachtung und der Verzehr von Hunden ein Risiko für die Übertragung von Zoonosen wie Trichinellose (Darmparasiten, Larven, die sich in den Muskeln der Hunde festsetzen), Cholera und Tollwut darstellen.
„Wir hoffen, dass damit die Haltung des SPCA zum Thema Schlachtung von Hunden für den menschlichen Verzehr klargestellt ist.
Der ehemalige Bürgermeister der Hauptstadt, und voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat, Job Amupanda, kursiert derzeit ebenfalls auf sozialen Medien, indem er ein Video verteilte, auf dem er auf dem Omuthiya-Markt in der Oshikoto Region Hundefleisch verzehrt. Er rief die Öffentlichkeit dazu auf, die Verkäufer zu unterstützen. „Meme Ula verkauft das beste Hundefleisch in Omuthiya. Unterstützen Sie sie“, so Amupanda.
Windhoek
„Der heutige Tag markiert einen unglaublichen Meilenstein für den Tierschutz in Namibia“, erklärte der „Justice for Animals“ Trust in einer gestrigen Pressemitteilung. „Wie alle anderen Tierschutzinstitutionen waren wir der irrigen Meinung, dass es keine Verordnung oder Bekanntmachung im Sinne des Tierschutzgesetzes 71 von 1962 gibt. Widerwillig mussten wir einräumen, dass es nicht rechtswidrig ist, einen Hund zu Konsumzwecken zu töten.“
Nach eingehender Prüfung stieß der Trust jedoch auf eine Tatsache, die einen neuen Hoffnungsschimmer in dem Kampf gegen Tierquälerei darstellt. Die einzige Bekanntmachung, die jemals im Sinne des Tierschutzgesetzes 71 von 1962 erlassen wurde, stammt vom 14. Juli 1972 (RSA GN R.1246/1972 (RSA GG 3612). „Dies verbietet kategorisch die Tötung von Hunden zum Zweck der kommerziellen Verwertung ihrer Haut, ihres Fleisches oder anderer Körperteile“, so Justice for Animals.
Das heißt, dass jede Person, die einen Hund in der Absicht tötet, das Fell, das Fleisch oder andere Körperteile eines Hundes zu kommerziellen Zwecken zu verwenden, gegen die Bekanntmachung verstößt. Damit macht man sich einer Straftat schuldig und wird bei Verurteilung mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder mit beidem bestraft.
Justice for Animals erklärte freudig: „Wir haben uns immer dafür eingesetzt, dass Hunde Freunde sind und kein Futter. Und diese neu gefundene rechtliche Unterstützung bestärkt uns in unserem Standpunkt.“
SPCA klärt auf
Der SPCA Windhoek hat sich ebenfalls zu den kürzlich veröffentlichten Berichten über Hundeschlachten geäußert. Dies, nachdem die Direktorin des Windhoeker SPCA, Sylvia Breitenstein, in einem Interview mit Desert Radio behauptete, die Organisation habe kein Problem damit, wenn Menschen Hunde essen. (AZ berichtete) „Wir sagen nicht, dass man eine Kuh oder einen Hund nicht essen darf. Wir wollen, dass die Tiere human behandelt werden“, so die Direktorin.
Laut SPCA wurden die Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen. In Schreiben erklärt die Tierschurzorganisation nun: „Wir unterstützen und dulden das Schlachten von Hunden für den menschlichen Verzehr nicht. Es gibt drei Hauptgründe für diese Position: 1) Die derzeitigen Methoden des Schlachtens von Hunden sind unmenschlich, 2) Hunde sind seit langem Haustiere und 3) der Verzehr von Hundefleisch birgt Risiken für die öffentliche Gesundheit.“
Es heißt ferner: „Wir hoffen, dass damit die Haltung des SPCA zum Thema Schlachtung von Hunden für den menschlichen Verzehr klargestellt ist. Wir sind dem Tierschutz und unseren verfassungsmäßigen Zielen verpflichtet, zu denen die Förderung der humanen Behandlung von Tieren und die Verhinderung jeglicher unsachgemäßer Behandlung von Tieren gehören.“
Die Tierschutzorganisation erklärt auch, dass Hunde eine der einzigen vom Menschen verzehrten Tierarten, die Allesfresser sind und andere Tiere, tierische Überreste und tierische, einschließlich menschliche, Exkremente fressen können. Damit unterscheiden sich Hunde von anderen Landtieren, wie z. B. dem gewöhnlichen Nutzvieh. Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass die Schlachtung und der Verzehr von Hunden ein Risiko für die Übertragung von Zoonosen wie Trichinellose (Darmparasiten, Larven, die sich in den Muskeln der Hunde festsetzen), Cholera und Tollwut darstellen.
„Wir hoffen, dass damit die Haltung des SPCA zum Thema Schlachtung von Hunden für den menschlichen Verzehr klargestellt ist.
Der ehemalige Bürgermeister der Hauptstadt, und voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat, Job Amupanda, kursiert derzeit ebenfalls auf sozialen Medien, indem er ein Video verteilte, auf dem er auf dem Omuthiya-Markt in der Oshikoto Region Hundefleisch verzehrt. Er rief die Öffentlichkeit dazu auf, die Verkäufer zu unterstützen. „Meme Ula verkauft das beste Hundefleisch in Omuthiya. Unterstützen Sie sie“, so Amupanda.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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