Neuer Standort für Lagerstätte
PGX Malta muss nach Bürgerveranstaltungen anders planen
Windhoek (Gastbeitrag) – Nach zwei Informationsveranstaltungen, erst in Walvis Bay und danach in Swakopmund, erwägt das Unternehmen PGX Malta den ursprünglich geplanten Standort für eine Deponie für radioaktive Stoffe zu verlegen. Bereits im April hatte der Öl- und Gasdienstleister Pläne zur Erweiterung seiner Geschäftstätigkeit in diesem Feld angekündigt. Die Planung für den Bau bezogen sich zu diesem Zeitpunkt auf das Grundstück an der Rikumbi Kandanga Road bei Erf 6230 in Walvis Bay. Wegen Beschwerden der beiden Städte, soll der neue Standort nun auf der Farm 38 sein, der weiter außerhalb von Walvis Bay liegt.
Eine nach Anwohnerangaben ungenügend annoncierte Informationsveranstaltung, welche im Rathaus von Walvis Bay abgehalten wurde, war aus diesem Grund auch nicht gut besucht. Zudem hatten die Bürger das Gefühl, die Veranstalter wollten zusätzlichen Fragen und Bedenken, aus dem Weg gehen.
Vor allem Bedenken in Puncto Sicherheit der Stadt hätte das Unternehmen nicht gründlich bedacht. Deshalb forderte die Gemeinde Malta PGX auf, einen anderen Standort zu wählen - vorzugsweise einen, an dem im Falle eines Unfalls weniger Menschen betroffen sind. „Wir haben keine Einwände gegen die Anlage an sich, sondern gegen ihren Standort“, sagte Sharon Roodt, Vorsitzende der Joint-Walvis Bay-Bürgervereinigung.
Nach den heftigen Einwänden der Walvis Bay-Gemeinde hielt PGX Malta eine ähnliche Versammlung in Swakopmund ab, wo sie auf eine ebenso negative Resonanz stieß. Infolgedessen erwägt das Unternehmen nun, das Lager auf der Farm 38 zu errichten, die weiter außerhalb von Walvis Bay in der Nähe des internationalen Flughafens von Walvis Bay liegt.
Eine nach Anwohnerangaben ungenügend annoncierte Informationsveranstaltung, welche im Rathaus von Walvis Bay abgehalten wurde, war aus diesem Grund auch nicht gut besucht. Zudem hatten die Bürger das Gefühl, die Veranstalter wollten zusätzlichen Fragen und Bedenken, aus dem Weg gehen.
Vor allem Bedenken in Puncto Sicherheit der Stadt hätte das Unternehmen nicht gründlich bedacht. Deshalb forderte die Gemeinde Malta PGX auf, einen anderen Standort zu wählen - vorzugsweise einen, an dem im Falle eines Unfalls weniger Menschen betroffen sind. „Wir haben keine Einwände gegen die Anlage an sich, sondern gegen ihren Standort“, sagte Sharon Roodt, Vorsitzende der Joint-Walvis Bay-Bürgervereinigung.
Nach den heftigen Einwänden der Walvis Bay-Gemeinde hielt PGX Malta eine ähnliche Versammlung in Swakopmund ab, wo sie auf eine ebenso negative Resonanz stieß. Infolgedessen erwägt das Unternehmen nun, das Lager auf der Farm 38 zu errichten, die weiter außerhalb von Walvis Bay in der Nähe des internationalen Flughafens von Walvis Bay liegt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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