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Tourismushelden ausgezeichnet

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Die Gondwana Collection hat vor kurzem drei weitere Tourismushelden ausgezeichnet: Mariane Akwenye, Toni Hart und Matheus Washinana wurden für ihre Bemühungen zur Förderung eines nachhaltigen und sicheren Tourismus im Land geehrt.

Wie Gondwana mitteilte, half Mariane Akwenye einem Schweizer Ehepaar, das während seiner vierwöchigen Erkundung des Landes mit einer Reifenpanne in der abgelegenen Gegend von Sesriem gestrandet war. Akwenye schlug vor, einen der Reisenden in die nächstgelegene Stadt, Rehoboth, zu fahren, aber die ursprünglich ausfindig gemachte Reifenreparaturwerkstatt war nicht existent. „Mariane passte sich schnell an die Situation an und schlug vor, nach Windhoek zu fahren, um eine größere Auswahl an Möglichkeiten zu haben. Trotz der Herausforderungen sorgte Marianes proaktiver Ansatz dafür, dass der gestrandete Tourist nicht nur neue Reifen bekam, sondern nach einer 10-stündigen Fahrt auch wieder sicher mit seinem Partner zusammenkam“, so Gondwana.

Toni Hart wurde ebenfalls für ihre engagierten Bemühungen zur Förderung des nachhaltigen Tourismus in Namibia ausgezeichnet. Gondwana erklärte, dass Hart, die über ein Nationales Diplom im Management natürlicher Ressourcen verfügt, in verschiedenen Funktionen bei Wilderness Safaris Namibia tätig war und dabei ihr Engagement für nachhaltigen Tourismus unter Beweis gestellt hat. „Neben der Leitung von geführten Touren teilt sie ihr Fachwissen und ihre Unterstützung mit einem größeren Publikum, indem sie als Administratorin für Facebook-Gruppen wie ‚Padlangs in Namibië - Roads in Namibia‘, ‚DriveNam (DriveBots, Ango, Zam, Zim, Tan)‘, ‚Namibia from the Roadside‘, ‚Namibia Tour Guides‘ und ‚Travelling Namibia & Botswana‘ fungiert. Hier setzt sie sich aktiv mit Touristen auseinander und gibt ihnen wertvolle Ratschläge zu Reisen, Sicherheit und anderen tourismusbezogenen Themen.“

Ferner wurde Matheus Washinana für sein Engagement ausgezeichnet. „In einem Fall begleitete er zwei Radreisende, die auf einer Reise von Kapstadt nach Nepal waren. Matheus wies ihnen nicht nur den Weg, sondern gab ihnen auch unschätzbare Ratschläge für eine sichere Route durch die Buitepos-Grenze, wobei er die Tierwelt und mögliche Herausforderungen berücksichtigte. Als er ihnen Wochen später erneut begegnete, ausgedörrt und müde, versorgte Matheus sie selbstlos mit dem Nötigsten und bewies damit echte Gastfreundschaft und Fürsorge.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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