Transportkosten für Wasser unbezahlbar
Rundu/Windhoek (kk/cr) - Die Bewohner der informellen Siedlung Tumweneni in Rundu sind gezwungen, Hunderte bis Tausende von Dollar für den Transport von gereinigtem oder auch nicht-gereinigtem Wasser zu ihren Häusern auszugeben. Die Menschen haben es schwer, Zugang zu Wasser zu bekommen, da der NamWater-Tankwagen, welcher das Wasser anliefert, nicht in der Region ist. Die Gemeindemitglieder sehen sich nun gezwungen, saftige Gebühren für eine Fahrt vom NamWater-Büro oder vom Okavango zu zahlen. Einige Bewohner kaufen 25 Liter unreines Wasser zu einem Preis von 5 N$.
Der Gemeindevorsteher von Tumweneni, Alexander Muyambango, erklärte: „Die Situation ist sehr schlecht, denn wenn man kein Geld hat, wird es schwierig, Wasser zu bekommen“, sagte er.
Muyambango erklärte, dass das Wasser von NamWater billig ist, aber das Problem seien die Transportkosten. Eine Reihe von Einwohnern habe Wassertanks gekauft, die sie mit Wasser auffüllen. Da der NamWater-Tankwagen jedoch nicht in der Region ist, sind die Einwohner auf private Fahrzeuge angewiesen, um ihre Tanks mit Wasser zu füllen.
Laut Muyambango zahle man bei NamWater 34 N$ für 2 500 Liter gereinigtes Wasser, aber der Transport des Wassers von NamWater nach Tumweneni kostet die Bewohner 450 N$. 5 000 Liter kosten wiederrum 65 N$ und der Transport 750 N$. 10 000 Liter kosten 127 N$ wobei die Transportkosten 1 100 N$ betragen.
Die informelle Siedlung Tumweneni wurde gegründet, nachdem der Stadtrat von Rundu im Jahr 2018 versäumt hatte, sich um rund 100 Personen zu kümmern, die ein Grundstück am Stadtrand besetzt hatten. Heute leben dort über 5 000 Menschen. Im Jahr 2019 gelang es der Stadtverwaltung von Rundu, einen Gerichtsbeschluss zur Räumung der Bodenbesetzung zu erwirken, der jedoch scheiterte, da sich die Gemeinschaft dagegen wehrte.
Der Gemeindevorsteher von Tumweneni, Alexander Muyambango, erklärte: „Die Situation ist sehr schlecht, denn wenn man kein Geld hat, wird es schwierig, Wasser zu bekommen“, sagte er.
Muyambango erklärte, dass das Wasser von NamWater billig ist, aber das Problem seien die Transportkosten. Eine Reihe von Einwohnern habe Wassertanks gekauft, die sie mit Wasser auffüllen. Da der NamWater-Tankwagen jedoch nicht in der Region ist, sind die Einwohner auf private Fahrzeuge angewiesen, um ihre Tanks mit Wasser zu füllen.
Laut Muyambango zahle man bei NamWater 34 N$ für 2 500 Liter gereinigtes Wasser, aber der Transport des Wassers von NamWater nach Tumweneni kostet die Bewohner 450 N$. 5 000 Liter kosten wiederrum 65 N$ und der Transport 750 N$. 10 000 Liter kosten 127 N$ wobei die Transportkosten 1 100 N$ betragen.
Die informelle Siedlung Tumweneni wurde gegründet, nachdem der Stadtrat von Rundu im Jahr 2018 versäumt hatte, sich um rund 100 Personen zu kümmern, die ein Grundstück am Stadtrand besetzt hatten. Heute leben dort über 5 000 Menschen. Im Jahr 2019 gelang es der Stadtverwaltung von Rundu, einen Gerichtsbeschluss zur Räumung der Bodenbesetzung zu erwirken, der jedoch scheiterte, da sich die Gemeinschaft dagegen wehrte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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