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Welternährungstag begangen

Recht auf Nahrung und ein besseres Leben
Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Am vergangenen Mittwoch wurde der Welternährungstag in Gobabis begangen. In diesem Jahr wurde der Tag unter dem Motto „Recht auf Nahrung für ein besseres Leben und eine bessere Zukunft – Niemanden zurücklassen“ zelebriert. Ziel dieses Tages sei es, weltweit das Bewusstsein für die Beseitigung von Hunger, Ernährungsunsicherheit und Unterernährung zu schärfen und einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Der Minister für Landwirtschaft, Wasser und Boden, Calle Schlettwein, erklärte: „Dieses Thema unterstreicht das Grundrecht eines jeden Menschen auf Zugang zu erschwinglichen, ausreichenden und sicheren nahrhaften Lebensmitteln. Es steht auch in engem Zusammenhang mit den Herausforderungen und Bestrebungen in unserem Land, insbesondere hier in Omaheke, einer Region mit einem immensen Potenzial für die Ernährungssicherheit. Wir sind heute hier, um unser Engagement dafür zu bekräftigen, dass jeder Namibier das Recht auf Zugang zu sicheren, nahrhaften und ausreichenden Nahrungsmitteln hat.“

Demnach steht Namibia, wie viele andere Länder auch, vor großen Herausforderungen, um dieses Recht für alle seine Bürger zu verwirklichen. „Die Auswirkungen des Klimawandels, einschließlich lang anhaltender Dürren und unvorhersehbarer Regenfälle, bedrohen weiterhin unsere landwirtschaftliche Produktion und unsere Wasserressourcen. Bodendegradation, Überweidung und das Vordringen der Wüstenbildung untergraben unsere natürlichen Ressourcen, während wirtschaftliche Ungleichheiten den Zugang zu Nahrungsmitteln für viele unserer Menschen einschränken“, erklärte er.

„In Omaheke, einer Region, die für ihre Viehzucht bekannt ist, sind diese Herausforderungen besonders deutlich zu spüren. Die anhaltenden Dürreperioden haben nicht nur die Weideflächen verringert, sondern auch die Lebensgrundlage unserer Farmer bedroht. Wir wissen, dass ohne ausreichend Wasser und fruchtbares Land das Recht auf Nahrung für viele unserer Bürger in weite Ferne rückt.“

Laut ihm zeigt die Integrierte Phasenklassifizierung der Ernährungssicherheit (IPC) für den Zeitraum Oktober 2024 bis März 2025, dass die Zahl der Menschen, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sein werden, um schätzungsweise 9 Prozent von 1,15 auf 1,26 Millionen Menschen ansteigen wird.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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