Widerstand gegen unbedeckte Manganerz-Transporte wächst
Windhoek (tb/sno) – Die An- und Einwohner der Hauptstraße zwischen Aus und Lüderitzbucht haben nun endgültig genug vom offenen Bahntransport von Manganerz. Sie teilten TransNamib am Mittwoch in Keetmanshoop mit, dass sie nach sieben Tagen jeden Zug oder Lkw, der mit Manganerz beladen und unbedeckt ist, anhalten werden.
„Wenn unsere Regierung das Problem ignoriert, müssen wir als Bürger selber handeln und eigene Pläne schmieden. Nach sieben Tagen werden wir in Zusammenarbeit mit der Polizei jeden unbedeckten Lkw oder Zug durch eine Straßensperre anhalten. Die Fahrer werden verhaftet und die Weiterfahrt der Lastwagen und/oder Zügen wird untersagt werden“. Das sagte Frikkie Mouton, ein engagierter Bürger.
Mehrere Farmervereine, Lodge-Besitzer und Mitglieder der Gemeinde sind mit an Bord. „Sie fahren an meiner Lodge vorbei und gefährden die Touristen, meine Arbeiter und meine Familie, und wir reden und reden, und jetzt haben wir genug. Wir haben jetzt alle Farmervereine von Bethanien bis Lüderitz beisammen. Wir sind noch damit beschäftigt, mit denen von Bethanie bis Keetmanshoop zu sprechen, aber das wird kein Problem sein, denn sie alle haben die Nase voll“, so Mouton.
Der Zug mit Manganerz, der durch Ariamsvlei zum Hafen von Lüderitz fährt, hält jetzt in Aus, wo alle Waggons mit Planen abgedeckt werden. Nach Angaben von Dieter Curschmann, einem Einwohner von Aus, hielt der Zug am Montag in der Stadt und Arbeiter kamen mit ihren Autos und deckten die Waggons mit Planen ab. „Die Planen kamen mit dem Zug an. Sie wurden aus dem Zug ausgeladen und auf jedem Wagen befestigt. Am Dienstag war es dasselbe, nur dass die Segel von irgendwo herbeigeholt wurden.“ Er fügte hinzu, dass der Zug mit dem Manganerz fast nie in Aus angehalten hatte, und wenn, dann nicht länger als eine Stunde.
„Am Dienstag kam der Zug um 09:00 Uhr an und fuhr erst um 14:40 Uhr wieder ab, weil sie die Segel befestigen mussten. Am Mittwoch hielt der Zug mit ungedecktem Manganerz um 08:55 Uhr in Aus. Ein Bakkie brachte die Planen, und die Arbeiter begannen, die Waggons abzudecken (Bilder). Der Zug fuhr gegen 11:30 Uhr wieder ab, nachdem alle Waggons mit Planen abgedeckt worden waren. Fotos: Privat
„Wenn unsere Regierung das Problem ignoriert, müssen wir als Bürger selber handeln und eigene Pläne schmieden. Nach sieben Tagen werden wir in Zusammenarbeit mit der Polizei jeden unbedeckten Lkw oder Zug durch eine Straßensperre anhalten. Die Fahrer werden verhaftet und die Weiterfahrt der Lastwagen und/oder Zügen wird untersagt werden“. Das sagte Frikkie Mouton, ein engagierter Bürger.
Mehrere Farmervereine, Lodge-Besitzer und Mitglieder der Gemeinde sind mit an Bord. „Sie fahren an meiner Lodge vorbei und gefährden die Touristen, meine Arbeiter und meine Familie, und wir reden und reden, und jetzt haben wir genug. Wir haben jetzt alle Farmervereine von Bethanien bis Lüderitz beisammen. Wir sind noch damit beschäftigt, mit denen von Bethanie bis Keetmanshoop zu sprechen, aber das wird kein Problem sein, denn sie alle haben die Nase voll“, so Mouton.
Der Zug mit Manganerz, der durch Ariamsvlei zum Hafen von Lüderitz fährt, hält jetzt in Aus, wo alle Waggons mit Planen abgedeckt werden. Nach Angaben von Dieter Curschmann, einem Einwohner von Aus, hielt der Zug am Montag in der Stadt und Arbeiter kamen mit ihren Autos und deckten die Waggons mit Planen ab. „Die Planen kamen mit dem Zug an. Sie wurden aus dem Zug ausgeladen und auf jedem Wagen befestigt. Am Dienstag war es dasselbe, nur dass die Segel von irgendwo herbeigeholt wurden.“ Er fügte hinzu, dass der Zug mit dem Manganerz fast nie in Aus angehalten hatte, und wenn, dann nicht länger als eine Stunde.
„Am Dienstag kam der Zug um 09:00 Uhr an und fuhr erst um 14:40 Uhr wieder ab, weil sie die Segel befestigen mussten. Am Mittwoch hielt der Zug mit ungedecktem Manganerz um 08:55 Uhr in Aus. Ein Bakkie brachte die Planen, und die Arbeiter begannen, die Waggons abzudecken (Bilder). Der Zug fuhr gegen 11:30 Uhr wieder ab, nachdem alle Waggons mit Planen abgedeckt worden waren. Fotos: Privat
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Allgemeine Zeitung
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