Loading svg Please wait while we translate the article
EIF hands over grants to the tune of N$88 million to 34 beneficiaries.edited
EIF hands over grants to the tune of N$88 million to 34 beneficiaries.edited

88 Millionen N$ an Kommunalprojekte

EIF unterstützt weitere 34 Projekte im Kampf gegen Klimawandel
Nach wie vor dient der EIF als Verbindungsstück zwischen Kommunal-Hegegebieten sowie weiteren Organisationen im Lande, auf die der Klimawandel offensichtlich eine nachteilige Auswirkung hat oder hatte. Erneut werden Projekte unterstützt, die in sieben Regionen zum Vorteil der Kommunalbevölkerung betrieben werden.
Elizabeth Joseph,Frank Steffen
Von Frank Steffen, Windhoek

Der „Environmental Investment Fund“ (EIF) vergab am Dienstagabend 34 Zuschüsse im Wert von 1,6 Millionen N$ bis hin zu 3,5 Millionen N$ an Kommunal-Projekte und -Organisationen während eines sogenannten Stakeholder-Treffens, bei dem der Fonds die Erkenntnisse aus seinem strategischen Plan für die Jahre 2018 bis 2022 bekanntgab.

Benedict Libanda, der Geschäftsführer des EIFs, gab früher am Tag eine Übersicht, in welcher die Auswirkung der EIF-Initiativen, aber auch die Lehren und entstandene Chancen beleuchtet wurden. Unter dem Leitfaden „Die Verbesserung der Klimafinanzierung durch strategische Zusammenarbeit“ erklärte Libanda die Rolle des EIF, der internationale Unterstützung in seinem Kampf gegen die lokalen Auswirkungen des Klimawandels genießt. Er berief sich dabei auf das nachhaltige UN-Entwicklungsziel 17: „Partnerschaften für die Ziele.“ Dies wird von der UN als „Stärkung der Mittel zur Umsetzung und Neubelebung der globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung“ erklärt.

Die Zuschüsse in Höhe von insgesamt 88,3 Millionen N$ werden im Rahmen der Initiative „Aufbau der Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaften durch einen auf Ökosystemen basierenden Ansatz in acht vom Klimawandel bedrohten Regionen“ vergeben. Laut EIF-Sprecher Lot Ndamanomhata wird das Projekt durch den Green Climate Fund finanziert.

„Die Gemeinschaftsprojekte zielen darauf ab dem Klimawandel entgegenzuwirken. Der auf Ökosystemen basierende Ansatz erkennt die inhärente Stärke und Widerstandsfähigkeit unserer natürlichen Systeme an, die sich dem Klimawandel anpassen.“ Der Minister für Finanzen und öffentliche Unternehmen, Iipumbu Shiimi, erklärte, dass die Regierung im Durchschnitt rund 500 Millionen N$ für Dürre-Hilfsprogramme ausgebe, welches des Staatshaushalt belaste. Er lobte die ergriffenen Initiativen, die durch Investition in klimaschonende landwirtschaftliche Praktiken, Wassererhaltungsmaßnahmen und innovative Technologien nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch ihre Anfälligkeit für klimabedingte Risiken verringern würden.

Der Finanzrahmen bekannt als „Integrated National Finance Framework“ habe sich als wirksam erwiesen, da es den EIF veranlasst hatte, die Investorenplattform für Grünen Wasserstoff „SDG Namibia One“ zu gründen und diese im Jahr 2023 mit 760 Millionen N$ zu bezuschussen. Dasselbe Rahmenwerk sei gut positioniert, Ressourcen für Dürrehilfe und klimabezogene Herausforderungen zu mobilisieren, so Shiimi. Der Minister forderte sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor auf weiterhin gemeinsam die Herausforderungen, die mit dem Klimawandel und seinen verheerenden Auswirkungen verknüpft sind, zu bekämpfen.

Der Minister für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Pohamba Shifeta, erklärte in seiner Grundsatzrede, dass das von „Ecosystems-based Adaptation“ (EbA) durchgeführte Schwesterprojekt CBNRM-EDA, das im November 2022 endete, ebenfalls ein Beitrag zur nationalen Agenda zur Bewältigung des Klimawandels geleistet habe. Insgesamt 31 Zuschüsse in Höhe von insgesamt 112 Millionen N$ seien vergeben worden. Allerdings müssten noch sieben von 31 Projekten offiziell in betroffenen Gemeinschaften aktiviert werden.

Obwohl diese Projekte über den EIF abgeschlossen worden seien, liege es in der Verantwortung der Empfänger, gemeinsam mit den Regionalleitern sicherzustellen, dass diese Investitionen nicht zu weißen Elefanten würden. Es gelte sicherzustellen, „dass unsere Projekte die gewünschten Ergebnisse erzielen und die Rendite der Investitionen steigern“, meinte Shifeta.

Seit seiner Gründung kann der Fonds mehr als 240 256 Hektar Land vorweisen, das nun unter Naturschutz steht. Darüber hinaus hat der EIF zusammen mit internationalen Partnern 258 gemeindebasierte und individuelle Zuschüsse im Wert von mehr als 2,3 Milliarden N$ verteilt, wodurch hauptsächlich in ländlichen Gebieten über 950 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Der Fonds habe 169 Brunnen umgebaut, von denen mehr als 77 000 Menschen profitieren. Ferner wurde eine Kreditfazilität in Höhe von 820 Millionen N$ über die Entwicklungsagentur „Agence Française de Développement (AFD)“ im Rahmen des Projekts zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiefinanzierung (SUNREF) zugunsten Namibias eingerichtet.

In der Freitagausgabe wird die AZ eine vollständige Liste der Begünstigten und der Zuschüsse abdrucken.

Die Begünstigten sind in keiner bestimmten Reihenfolge:

Kanono Women Association, Kashivi Community Developmental Group, Otjituuo Conservancy Association, Omaheke Community Development Foundation, Okamatapati Conservancy, Ovitoto Conservancy, Otjombinde Queens of Vision, N≠a Jaqna Conservancy, Mayana Irrigation Association, Shimpanda Waterpoint Association, Rundjarara and Gciriko Community Project, Muthinduko Waterpoint Association, Lewer Rivier Farmers Association, !Gawachab Conservancy, //Gamaseb Conservancy, Ada Khai Community Association, Uukolonkadhi Community Forest, Onyeka Yepumba (Onesi-Ruacana Smallholder Farmers), Omufituwekuta Community Forest, Omipapa Project, Olushandja Horticulture, Amarika Farmers’ Association, Otuzemba Conservancy, Otjiwondo Tjovirimbo Women Group, Khowarib, Orupupa Conservancy, Otjimbwingwe Settlement, Omkhaibasen Farmers’ Cooperative, Welwitschia Regional Farmers Union, Tsiseb Conservancy, Tsiseb and Sorris-Sorris Conservancies, Otjimbingwe Independent Development Association und #Gaingu Conservancy.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 33° Rundu: 19° | 29° Eenhana: 19° | 31° Oshakati: 22° | 30° Ruacana: 21° | 29° Tsumeb: 19° | 29° Otjiwarongo: 18° | 26° Omaruru: 22° | 33° Windhoek: 21° | 29° Gobabis: 21° | 28° Henties Bay: 16° | 21° Swakopmund: 16° | 18° Walvis Bay: 17° | 23° Rehoboth: 22° | 31° Mariental: 23° | 35° Keetmanshoop: 22° | 36° Aranos: 21° | 35° Lüderitz: 14° | 26° Ariamsvlei: 24° | 37° Oranjemund: 17° | 24° Luanda: 24° | 26° Gaborone: 21° | 31° Lubumbashi: 17° | 29° Mbabane: 15° | 32° Maseru: 18° | 30° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 21° | 33° Maputo: 21° | 34° Windhoek: 21° | 29° Cape Town: 20° | 22° Durban: 20° | 30° Johannesburg: 18° | 28° Dar es Salaam: 26° | 31° Lusaka: 21° | 31° Harare: 18° | 29° #REF! #REF!