Exportmarkt mit 50% gesunken

Von Ellanie Smit(Bearbeitet von S. Noechel)WindhoekInsgesamt wurden „11 797 Rinder“ im ersten Monat dieses Jahres vermarktet, was einem Rückgang von 49,1 Prozent im Vergleich zu Januar 2024 (23 166) entspricht. Laut den monatlichen Statistiken für Januar, die vom Livestock and Livestock Products Board (LLPB) bereitgestellt wurden, gingen die Lebendexporte von Rindern um 68,2 Prozent zurück, während der Verarbeitung in den B- und C-Klasse-Schlachthöfen um 56 Prozent erheblich sank. Das LLPB-Gremium erklärte jedoch, dass das schlachten in exportzugelassenen Schlachthöfen einen relativ moderaten Anstieg von knapp 5,2 Prozent zu verzeichnen hatte.Es hieß, dass verbesserte Preise verzeichnet worden waren, wobei sowohl südlich des Veterinärkordonzauns (VCF) als auch nördlich des VCFs bessere Preise verzeichnet wurden. Das LLPB erklärte, dass die Rindfleischproduktion nördlich des VCF gestiegen sei, wobei die Schlachthöfe Katima Mulilo und Rundu gemeinsam 654 Rinder schlachteten, während in Schlachthöfen südlich des VCF insgesamt 5 148 Rinder geschlachtet wurden.Im Kleinviehsektor (Schafe) gingen die Vermarktungsaktivitäten im Berichtszeitraum zurück. Laut LLPB sieht sich der Sektor mit einer geringen Verfügbarkeit von Tieren nach einem Bestandsabbau konfrontiert, was zu einem Rückgang von 65,1 Prozent im Januar dieses Jahres führte. Im Jahresvergleich sanken die „Lebendexporte von Schafen um 52,4 Prozent, von 26 399 Tieren in 2024 auf 12 571 exportierte Tiere in 2025.„Bemerkenswert ist, dass die Schlachtungen in exportzugelassenen und lokalen Schlachthöfen im Berichtszeitraum um 90,8 Prozent zurückgingen, wobei der Großteil der Produktion hauptsächlich für den Inlandsmarkt bestimmt war“, so das LLPB.Das LLPB erklärte, dass die Lammfleischproduktion im Januar dieses Jahres niedrig blieb, was auf eine reduzierte Fleischmenge in exportzugelassenen Schlachthöfen zurückzuführen sei. Es hieß, dass infolgedessen nur 272 kg verarbeitetes Lammfleisch nach Südafrika und Botswana exportiert wurden.Unterdessen verzeichnete der andere Kleinviehsektor (Ziegen) einen Rückgang von 34,9 Prozent im Jahresvergleich. Insgesamt wurden 4 515 Ziegen im Januar dieses Jahres vermarktet, verglichen mit 6 932 Ziegen im gleichen Zeitraum in 2024. Das LLPB erklärte, dass die Verminderung auf einen Rückgang der über alle Vertriebskanäle vermarkteten Tiere zurückzuführen sei.Darüber hinaus wurden in LLPB-zugelassenen Schlachthöfen im Januar dieses Jahres 4 222 Schweine vermarktet. Dies sind 2 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum in 2024. Laut LLPB wurden im Januar dieses Jahres 594 330 kg Schweinefleisch importiert, wobei 54,8 Prozent aus Deutschland importiert wurden, gefolgt von „Südafrika und Spanien“ mit einem Marktanteil von 16,9 Prozent bzw. 16,4 Prozent. Der verbleibende Anteil stammte aus Botswana, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Portugal und auch aus China.

Exportmarkt mit 50% gesunken

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-03-19

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