Farmer helfen sich selbst
Wildlife Vets wappnet Interessierte im Kampf gegen Viehdiebstahl
Windhoek (eh/ste) • Viehdiebe und Wilderer werden sich künftig vor Farmern in Acht nehmen müssen, die kürzlich an einem Lehrgang teilgenommen haben und sich nun besser im Umgang mit Tatorten auskennen und ferner wissen wie sie bei der Beweiserhebung vorzugehen haben, bis hin zum Umgang mit Gerichtsverfahren diesem Bereich. In dem neuesten Rundschreiben von „Wildlife Vets Namibia“ schreibt die Kollegin von Dr. Ulf Tubbesing, Mariska Bijsterbosch, dass vor allem Farmer und Farmverwalter sowie Mitglieder von Anti-Wilderei-Einheiten und Naturschützer, die oft mit Viehdiebstahl oder Wilderei zu tun bekommen, an diesem Lehrgang teilnahmen.
Die Schulung, die am Wochenende vom 4. bis 6. März auf der Etango Ranch bei Windhoek stattfand, war die erste in diesem Jahr. Ein zweiter Lehrgang wird vom 13. bis 15. Mai im Kifaru Bush Camp in der Region Outjo angeboten.
Laut Bijsterbosch dient der erlernte Umgang mit Tatorten und Beweismitteln Farmern auch bei der Ermittlung, wenn sie Tatorte untersuchen, an denen Solarzellenplatten oder andere Landwirtschaftsgeräte gestohlen wurden. „Am ersten Tag wird die Komplexität von Tatorten erklärt. Wir erklären, wie wichtig DNA ist und wie einfach es ist, versehentlich eigene DNA am Tatort zu hinterlassen, wodurch man selbst verdächtigt werden kann“, heißt es in dem Schreiben.
Als Teil zahlreicher Tipps erfuhren die Teilnehmer auch mehr über die forensische Obduktion und Fotograf Dirk Heinrich erklärte Grundregeln für das Fotografieren von Tatorten. Ferner lernten sie, wie man dauerhafte Abdrücke von Schuh- und Fahrradspuren macht – selbst von Autospuren.
Abgesehen vom Sammeln und der Sicherung von Beweismitteln, wurde die Interpretation von Körpersignalen erklärt. Außerdem wurde erklärt, welche Inhalte in Berichten wichtig seien und was sie während des Erscheinens vor Gericht zu beachten hätten.
Zum Schluss bekamen die Teilnehmer die Gelegenheit einen gestellten Tatort zu untersuchen und vollständiges Beweismaterial zusammen zu tragen. Wenn sie an solch einem Lehrgang interessiert sind, können Sie über die elektronischen Medien den Kontakt mit „Wildlife Vets Namibia“ aufnehmen oder Mariska Bijsterbosch unter + 264 (0) 81 382 8473 kontaktieren.
Die Schulung, die am Wochenende vom 4. bis 6. März auf der Etango Ranch bei Windhoek stattfand, war die erste in diesem Jahr. Ein zweiter Lehrgang wird vom 13. bis 15. Mai im Kifaru Bush Camp in der Region Outjo angeboten.
Laut Bijsterbosch dient der erlernte Umgang mit Tatorten und Beweismitteln Farmern auch bei der Ermittlung, wenn sie Tatorte untersuchen, an denen Solarzellenplatten oder andere Landwirtschaftsgeräte gestohlen wurden. „Am ersten Tag wird die Komplexität von Tatorten erklärt. Wir erklären, wie wichtig DNA ist und wie einfach es ist, versehentlich eigene DNA am Tatort zu hinterlassen, wodurch man selbst verdächtigt werden kann“, heißt es in dem Schreiben.
Als Teil zahlreicher Tipps erfuhren die Teilnehmer auch mehr über die forensische Obduktion und Fotograf Dirk Heinrich erklärte Grundregeln für das Fotografieren von Tatorten. Ferner lernten sie, wie man dauerhafte Abdrücke von Schuh- und Fahrradspuren macht – selbst von Autospuren.
Abgesehen vom Sammeln und der Sicherung von Beweismitteln, wurde die Interpretation von Körpersignalen erklärt. Außerdem wurde erklärt, welche Inhalte in Berichten wichtig seien und was sie während des Erscheinens vor Gericht zu beachten hätten.
Zum Schluss bekamen die Teilnehmer die Gelegenheit einen gestellten Tatort zu untersuchen und vollständiges Beweismaterial zusammen zu tragen. Wenn sie an solch einem Lehrgang interessiert sind, können Sie über die elektronischen Medien den Kontakt mit „Wildlife Vets Namibia“ aufnehmen oder Mariska Bijsterbosch unter + 264 (0) 81 382 8473 kontaktieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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