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Feedmaster mischt seit 40 Jahren Futter

Frank Steffen
Vorgestern Abend feierte der Betrieb „Feedmaster“ sein 40-jähriges Bestehen. Der Betrieb ist eine Filiale des Mühlenbetriebs „Namib Mills“. Die Feier fand in dem massiven neuen Futterlager auf der Farm Okapuka statt und so blieben die Gäste geschützt vor dem Segen des Himmels, denn es regnete.

Die Reise des Unternehmens begann mit einer Schaufel und Rohstoffen, die auf einer Zementfläche handvermischt wurden. Als „Feedmaster“ – damals unter Farmern besser unter dem afrikaansen Namen „Voermeester“ bekannt – im Jahr 1983 gegründet wurde, war die Wertschöpfung aus dem Abfall der Mühle erklärtes Hauptziel. Maishäcksel wurde zu Viehfutter verarbeitet, doch das breitere Angebot für Zusatzfutter und Lecke kam erst 1986 zustande, als „Namib Mills“ eine Weizenmühle in Betrieb nahm.

Das war der Anfang einer Entwicklung, die dafür sorgte, dass der Betrieb kontinuierlich technisch verbesserte und hochspezialisiertes Zufutter entwickelte. 2013 war es soweit, dass auf der Farm Okapuka eine Anlage in Betrieb genommen wurde, die monogastrische Tiernahrung herstellte.

2017 kam der Betrieb der Nachfrage nach modernem Futter für Wiederkäuer nach, indem es eine Futtermühle in Betrieb nahm, die den Anforderungen der sich mittlerweile entwickelten intensiven Viehwirtschaft in Namibia gerecht wurde. „Feedmaster“ kann jetzt in seinen drei Anlagen 210000 Tonnen Futter pro Jahr herstellen. Der Betrieb ist ISO 22002-6-akkreditiert.

Beide, Ian Collard, der Geschäftsführer der Namib-Mills-Gruppe, sowie Jaco Labuschagne, der Geschäftsführer der Tochter „Feedmaster“, gingen auf die Geschichte ein und dankten dem Firmengründer, aber auch jedem einzelnen Mitglied des Aufsichtsrates sowie dem Management-Team und allen Mitarbeitern für die Vision und Arbeit, die den Traum haben wahr werden lassen.

Laut Labuschagne hat die Infrastruktur der Firma eine Größe erreicht, bei der man dem geplanten Wachstum gelassen begegnen kann. Allein die Anlage bei Okapuka erstreckt sich über 5000 bebauten Quadratmetern.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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