Kampf gegen Heuschrecken
Tablets sollen bessere Koordination ermöglichen
Windhoek (sd) Im Februar 2020 wurde die erste Welle der Heuschrecken, auch African Migratory Locust (AML) genannt, im Nordosten Namibias gemeldet. Darauf folgte eine zweite Welle, die im August 2020 gemeldet wurde und sowohl die nordöstlichen als auch die nordzentralen Regionen in Namibia betraf. Im März 2021 wurde eine dritte Welle gemeldet, die die eben erwähnten Gebiete und Teile im Süden betraf. In diesem Zeitraum wurden 2 000 Hektar Ackerland und mehr als 700 000 Hektar Weide von den Schädlingen negativ beeinflusst. Als Konsequenz daraus organisierte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) technische Assistenz in Form von 40 Tablets und 56 Smartphones. Diese sollen regionale Projekte von Angola über Namibia bis Simbabwe unterstützen und ermöglichen, dass die Verbreitung der Schädlinge besser überwacht und verhindert werden kann. Durch die neue Technik wird eine bessere Koordinierung und Kommunikation ermöglicht, die es Betroffenen ermöglicht sofort zu handeln.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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