NAU-Rückblick: An Herausforderungen angepasst

Windhoek (es/sb) - Die Preise für primäre Fleischprodukte sind in den vergangenen Jahren um 30 bis 40 Prozent gestiegen, so dass die Fleischproduktion wieder rentabel ist. So die Aussage des Geschäftsführers des Namibischen Landwirtschaftsverbands (NAU), Roelie Venter, kürzlich in seiner Weihnachtsgrußbotschaft. Die Landwirtschaft in Namibia stehe besser da, als noch vor einigen Jahren, da die Landwirte wieder investieren würden, um ihre Produktion zu steigern. Venter gab ferner an, dass 2021 mit guten Niederschlägen und viel Enthusiasmus begonnen und man sich auf ein normales Jahr gefreut habe, nur um dann festzustellen, dass die Corona-Pandemie einen großen Teil der Planung wieder über den Haufen geworfen habe. „Glücklicherweise waren wir in der Lage uns anzupassen und so normal wie möglich fortzufahren, indem wir virtuelle Sitzungen abhielten, [.....] um alle auf dem Laufenden zu halten, und das bei geringeren Kosten und Risiken.“ Im zweiten Jahr in Folge wurden zudem anstelle eines nationalen Kongresses regionale Treffen abgehalten, die auf regionaler Ebene sehr gut besucht waren, hieß es ferner.