„Spielfeld ist ungleich“
Swakopmund/Windhoek/Berlin (er) • Das nachhaltige Management von Wasserressourcen, mehr Klimaschutz-Maßnahmen, gleiche Bedingungen im globalen Lebensmittelhandel und ein erschwinglicher Zugang zu Technologien für Entwicklungsländer werden die Ernährungssicherheit fördern. Das stellte Calle Schlettwein, Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform, in seiner Rede anlässlich des 14. Globalen Forums für Ernährung und Landwirtschaft fest, die er virtuell gehalten hat.
„Als Entwicklungsland erleben wir den Kollateralschaden eines ungleichen Spielfelds im globalen Handel“, sagte Schlettwein und fügte hinzu: „Beschränkter Zugang zu Wissen und Technologien führen oft zu ungünstigen landwirtschaftlichen Verfahren, geringen Erträgen und folglich niedrigem Einkommen für Farmer, was wiederum zu einer umfassenden Verschlechterung der Bodenqualität führt.“ Das, so der Minister, löse eine „sehr ungünstige Abwärtsspirale aus“, die die Kluft zwischen Schwellenländern und Industriestaaten vergrößere. Dies mache es außerdem für Entwicklungsländer weniger wahrscheinlich, die Ernährungssicherheit zu erreichen.
„Als Entwicklungsland erleben wir den Kollateralschaden eines ungleichen Spielfelds im globalen Handel“, sagte Schlettwein und fügte hinzu: „Beschränkter Zugang zu Wissen und Technologien führen oft zu ungünstigen landwirtschaftlichen Verfahren, geringen Erträgen und folglich niedrigem Einkommen für Farmer, was wiederum zu einer umfassenden Verschlechterung der Bodenqualität führt.“ Das, so der Minister, löse eine „sehr ungünstige Abwärtsspirale aus“, die die Kluft zwischen Schwellenländern und Industriestaaten vergrößere. Dies mache es außerdem für Entwicklungsländer weniger wahrscheinlich, die Ernährungssicherheit zu erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen