Staat vermarktet Anbaugebiete lokal sowie international
Windhoek (es/ste) – Die namibische Regierung hat auf keinen Fall ihre Pläne aufgegeben in der Landwirtschaftsfrage zumindest teilweise selbstversorgend zu werden, vor allem was Frischprodukte wie Gemüse und Obst betrifft. Das wurde deutlich, als die Vizeministerin für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform (MAWLR), Anna Shiweda, in der vergangene Woche in Davos (Schweiz) anlässlich des Weltwirtschaftsforums (WEF) sprach.
Laut Shiweda wurden bisher nur 27 000 Hektar Land in Namibia als geeignet für die Bewässerung identifiziert, davon sind nur 11 000 Hektar seitens der Regierung und dem Privatsektor für Berieselung erschlossen worden.
Die Regierung biete nun dem lokalen Privatsektor sowie internationalen Investoren Investitionsmöglichkeiten in vier sogenannten Green-Scheme-Projekten und einem Molkereiprojekt an. Es handele sich um wettbewerbsorientierte Ausschreibungsverfahren auf der Basis von „Build, Operate and Transfer“ (BOT). Es handelt sich um die vier Anbaugebiete Katima Mulilo-Liselo, Zone Green, Neckartal und Tandjieskoppe sowie die früher erfolgreich betriebene Molkerei Vungu Vungu. Für diese Projekte stehe bereits Land bereit.
Die bisher betriebenen Green Schemes sind indessen zumeist Anbaugebiete, die vor Jahren erfolgreich bebaut wurden, bevor sie unter der Leitung des Staatsbetriebes „Agricultural Business Development Agency“ scheiterten. AgriBusDev war damit beauftragt worden, Namibias Selbstversorgung maßgeblich voranzutreiben, doch war die Unternehmensführung wiederholt Korruptionsvorwürfen ausgesetzt, wodurch die Projekte nach und nach finanziell scheiterten.
Laut Shiweda wurden bisher nur 27 000 Hektar Land in Namibia als geeignet für die Bewässerung identifiziert, davon sind nur 11 000 Hektar seitens der Regierung und dem Privatsektor für Berieselung erschlossen worden.
Die Regierung biete nun dem lokalen Privatsektor sowie internationalen Investoren Investitionsmöglichkeiten in vier sogenannten Green-Scheme-Projekten und einem Molkereiprojekt an. Es handele sich um wettbewerbsorientierte Ausschreibungsverfahren auf der Basis von „Build, Operate and Transfer“ (BOT). Es handelt sich um die vier Anbaugebiete Katima Mulilo-Liselo, Zone Green, Neckartal und Tandjieskoppe sowie die früher erfolgreich betriebene Molkerei Vungu Vungu. Für diese Projekte stehe bereits Land bereit.
Die bisher betriebenen Green Schemes sind indessen zumeist Anbaugebiete, die vor Jahren erfolgreich bebaut wurden, bevor sie unter der Leitung des Staatsbetriebes „Agricultural Business Development Agency“ scheiterten. AgriBusDev war damit beauftragt worden, Namibias Selbstversorgung maßgeblich voranzutreiben, doch war die Unternehmensführung wiederholt Korruptionsvorwürfen ausgesetzt, wodurch die Projekte nach und nach finanziell scheiterten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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