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Der ständige Parlamentsausschuss für natürliche Ressourcen stattete dem Gouverneursamt von Erongo einen Höflichkeitsbesuch ab. Foto: MICT
Der ständige Parlamentsausschuss für natürliche Ressourcen stattete dem Gouverneursamt von Erongo einen Höflichkeitsbesuch ab. Foto: MICT

Wiederansiedlungsfarmen sind von staatlicher Hilfe abhängig

Claudia Reiter
Swakopmund/Windhoek (cr) - Der ständige Parlamentsausschuss für natürliche Ressourcen stattete dem Gouverneursamt von Erongo in der vergangenen Woche einen Höflichkeitsbesuch ab, um die Komponente der Landwirtschaft in der Region zu untersuchen, insbesondere was die Wiederansiedlungsfarmen betrifft.

Die Farmen werden im Rahmen des Wiederansiedlungsprogramms erworben, das vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Bodenreform gefördert wird. Laut dem Informationsministerium umfasst das Programm den Kauf von Gewerbebetrieben und die Aufteilung dieser Betriebe in landwirtschaftliche Einheiten, die von ausgewählten Begünstigten gepachtet werden. „Damit sollen eine gerechte Landverteilung und der Zugang aller Bürger zur sozioökonomischen Entwicklung gefördert werden.“

In der Erongo Region wurden demnach bisher 31 Wiederansiedlungsfarmen mit insgesamt 58 landwirtschaftlichen Einheiten zugewiesen. „Im Haushaltsjahr 2022/23 hat die Abteilung für Landreform in der Region einen Betrag von 133 620 N$ aus Pachtgebühren eingenommen.“ Das Landwirtschaftsministerium führt jährlich eine Überwachung und Bewertung der landwirtschaftlichen Betriebe durch, bei der verschiedene Herausforderungen für die Landwirte ermittelt werden. „Die Farmer in der Region sind besonders von der Wasserknappheit betroffen, da die Region immer wieder von Dürren heimgesucht wird. Es wird auch berichtet, dass Gruppen Eigentum zerstören und in Farmen eindringen, die auf ihre Umsiedlung warten.“

Darüber hinaus gibt es Grenzstreitigkeiten zwischen den Farmern, illegale Verpachtung durch die Begünstigten und die Nichteinhaltung von Pachtverträgen, da einige Landwirte die Pachtgebühren nicht zahlen. „Es besteht auch eine übermäßige Abhängigkeit von staatlicher Hilfe und ein Mangel an ordnungsgemäßer Instandhaltung der Wasser- und Zauninfrastruktur. Diese Probleme wirken sich auf die Produktivität der Wiederansiedlungsbetriebe aus.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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