Betreff: „König mit Papierkrone? Charles III. wird 75“ – AZ vom 14. November 2023
Besuch von König Charles III in Kenia und der Satz: „Es wurden abscheuliche und nicht zu rechtfertigende Gewalttaten an Kenianern begangen...“
Was waren das für Gewalttaten? Hat England da auch vorsätzlich Frauen und Kinder umgebracht, wie sie es mit den Burenfrauen und -kindern im Konzentrationslager während des Burenkriegs taten, als mehr Frauen und Kinder im Krieg umkamen als Burensoldaten?
Dieser Besuch von König Charles in Kenia war ein guter Anfang und gutes Vorbild für alle europäischen Staaten, die sich Kolonien auf dieser Erde angeschafft haben, ohne Vergütung für das Land an die Ureinwohner zu leisten.
Der König sollte als erstes nach Dresden fahren und dort die Deutschen um Vergebung bitten für die Kriegsverbrechen, welche sie unter Churchill („We will fry them, these Germans!“) mit ihren Phosphorbomben auf zivile Wohngebiete verübt haben. Das englische Königshaus hat nichts dagegen unternommen, hat diesen Vorgang also befürwortet und erlaubt, es ist also mitschuldig. So auch Flugpiloten sowie Bodenpersonal und die Fabrikanten der Phosphorbomben.
Man vergleiche dies mit dem deutschen Kaiser, der sofort befahl, den Befehl von General von Trotha zurückzuziehen, nachdem Letzterer im Krieg gegen die Hereros in DSWA den Befehl an die Schutztruppe rausgegeben hatte, auch auf Frauen und Kinder zu schießen.
Solch eine Vergebungsbitte vom König wird so lange unglaubhaft bleiben, wie das Monument in England vom Kriegsverbrecher „Bomber Harris“ (Marshal of the Royal Air Force, Sir Arthur Harris), nicht vernichtet worden ist.
Frauen, Kinder und Zivilisten dieser Zahl beim lebendigen Leibe vorsätzlich zu verbrennen und die Atombombe auf Hiroshima sind sicher die größten Kriegsverbrechen aller Zeiten, und das ungeahndet.
Obwohl Verbrechen im Krieg und in Kolonialzeiten als unterschiedlich angesehen werden könnten, sind sie dennoch Vergehen an der Menschheit.
Hochachtungsvoll,
Hans Georg Engelhard
Dieser Besuch von König Charles in Kenia war ein guter Anfang und gutes Vorbild für alle europäischen Staaten, die sich Kolonien auf dieser Erde angeschafft haben, ohne Vergütung für das Land an die Ureinwohner zu leisten.
Der König sollte als erstes nach Dresden fahren und dort die Deutschen um Vergebung bitten für die Kriegsverbrechen, welche sie unter Churchill („We will fry them, these Germans!“) mit ihren Phosphorbomben auf zivile Wohngebiete verübt haben. Das englische Königshaus hat nichts dagegen unternommen, hat diesen Vorgang also befürwortet und erlaubt, es ist also mitschuldig. So auch Flugpiloten sowie Bodenpersonal und die Fabrikanten der Phosphorbomben.
Man vergleiche dies mit dem deutschen Kaiser, der sofort befahl, den Befehl von General von Trotha zurückzuziehen, nachdem Letzterer im Krieg gegen die Hereros in DSWA den Befehl an die Schutztruppe rausgegeben hatte, auch auf Frauen und Kinder zu schießen.
Solch eine Vergebungsbitte vom König wird so lange unglaubhaft bleiben, wie das Monument in England vom Kriegsverbrecher „Bomber Harris“ (Marshal of the Royal Air Force, Sir Arthur Harris), nicht vernichtet worden ist.
Frauen, Kinder und Zivilisten dieser Zahl beim lebendigen Leibe vorsätzlich zu verbrennen und die Atombombe auf Hiroshima sind sicher die größten Kriegsverbrechen aller Zeiten, und das ungeahndet.
Obwohl Verbrechen im Krieg und in Kolonialzeiten als unterschiedlich angesehen werden könnten, sind sie dennoch Vergehen an der Menschheit.
Hochachtungsvoll,
Hans Georg Engelhard
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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