Brennendes Gras unterm Wagen
Betr.: Parkangestellte – Sofortige Hilfe in hoher Gefahr
April 2018. Wir sind mit zwei Autos im Khaudum Nationalpark unterwegs. Freund Klaus mit seinem
geliebten Toyota, wir mit einem Mietwagen. Das Flusstal des Omuramba ist so breit und baumlos, dass
man die Pad zwischen den 2 Meter hohen Gräsern nicht verfehlen kann.
Flüchtende Oryx und Pferdeantilopen, zwei seltene Klunkerkraniche, dann tiefe Sandpad, die vor allem
außerhalb des Gates schwer zu befahren ist. Da ein Loch – abgewürgt. Die Räder tief drinnen,
aussichtslos. Klaus steht hinter uns. Wir sammeln Holzstücke, schaufeln die Hinterräder frei. Nichts
geht, nur die Zeit. Die Hitze ist unerträglich. Klaus wagt es und es gelingt ihm aus der Spur heraus
durchs Gesträuch und kurz vor uns wieder in die Spur hinein. Vielleicht kann er uns herausziehen ?
Und da kommt aus der Gegenrichtung ein starker Toyota mit !grünem! Kennzeichen!
Parkangestellte, Engel, die der Himmel schickt! Und ganz selbstverständlich helfen sie. Mit Hilfe von
Klaus` Abschleppseil ziehen sie uns heraus. Klaus` Auto hätte das nicht geschafft. Wir fühlen uns wie
befreit und sind ganz glücklich.
Aber diese hilfsbereiten Menschen wollen sicher gehen, dass wir gut bis zur Teerstraße kommen und
fahren hinter uns her, nicht ahnend, dass sie zum zweiten Mal unsere Retter sein werden. Noch sind wir
auf dieser Mörderpiste unterwegs, als plötzlich Klaus` Auto von Rauch umgeben ist. Wir blinken und
da steht er auch schon. Es gab bei ihm einen lauten Knall, sagt er, und Rauch. Unterm Auto Feuer!
Während wir noch entsetzt schauen, sind unsere Helfer nach vor gerannt und haben 2 Kanister Wasser
über den Motor geleert. Der Grassamen und die dürren Halme aus dem Omuramba haben sich im Filter
entzündet. Ohne ihre rasche Reaktion wäre das Auto vielleicht abgebrannt. Seitdem stehen unsere
Wasserkanister griffbereit! Was für eine Fügung! Ich fühle mich ganz klein und sehr dankbar.
Heinz Linhart - Wien
April 2018. Wir sind mit zwei Autos im Khaudum Nationalpark unterwegs. Freund Klaus mit seinem
geliebten Toyota, wir mit einem Mietwagen. Das Flusstal des Omuramba ist so breit und baumlos, dass
man die Pad zwischen den 2 Meter hohen Gräsern nicht verfehlen kann.
Flüchtende Oryx und Pferdeantilopen, zwei seltene Klunkerkraniche, dann tiefe Sandpad, die vor allem
außerhalb des Gates schwer zu befahren ist. Da ein Loch – abgewürgt. Die Räder tief drinnen,
aussichtslos. Klaus steht hinter uns. Wir sammeln Holzstücke, schaufeln die Hinterräder frei. Nichts
geht, nur die Zeit. Die Hitze ist unerträglich. Klaus wagt es und es gelingt ihm aus der Spur heraus
durchs Gesträuch und kurz vor uns wieder in die Spur hinein. Vielleicht kann er uns herausziehen ?
Und da kommt aus der Gegenrichtung ein starker Toyota mit !grünem! Kennzeichen!
Parkangestellte, Engel, die der Himmel schickt! Und ganz selbstverständlich helfen sie. Mit Hilfe von
Klaus` Abschleppseil ziehen sie uns heraus. Klaus` Auto hätte das nicht geschafft. Wir fühlen uns wie
befreit und sind ganz glücklich.
Aber diese hilfsbereiten Menschen wollen sicher gehen, dass wir gut bis zur Teerstraße kommen und
fahren hinter uns her, nicht ahnend, dass sie zum zweiten Mal unsere Retter sein werden. Noch sind wir
auf dieser Mörderpiste unterwegs, als plötzlich Klaus` Auto von Rauch umgeben ist. Wir blinken und
da steht er auch schon. Es gab bei ihm einen lauten Knall, sagt er, und Rauch. Unterm Auto Feuer!
Während wir noch entsetzt schauen, sind unsere Helfer nach vor gerannt und haben 2 Kanister Wasser
über den Motor geleert. Der Grassamen und die dürren Halme aus dem Omuramba haben sich im Filter
entzündet. Ohne ihre rasche Reaktion wäre das Auto vielleicht abgebrannt. Seitdem stehen unsere
Wasserkanister griffbereit! Was für eine Fügung! Ich fühle mich ganz klein und sehr dankbar.
Heinz Linhart - Wien
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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