Chefredakteur Arthur Surén
Mit Interesse las ich den Beitrag über das heutige 108jährige Bestehen der Allgemeinen Zeitung, wozu ich noch gratuliere. Ich beziehe mich hier noch einmal auf die Jubiläumsbeilage „100 Jahre Allgemeine Zeitung 1916-2016" aus dem Jahre 2016, in der sich auf Seite 9 eine Auflistung „Chefredakteure im Überblick" findet. Darin ist bei Arthur Surén hinter dem Dienstantritt (18.09.1980) ein Fragezeichen gesetzt.
Hierzu folgende Informationen: Wie das oben genannte Datum zustande gekommen ist, weiß ich nicht, es entspricht aber auf keinen Fall der Realität. Mir ist noch sehr wohl in Erinnerung, dass Herr Dr. Diether Lauenstein - wie korrekt aufgeführt - nach dem Kauf des John Meinert Verlages Anfang 1978 am 1. Mai des Jahres zunächst selbst die Funktion des Chefredakteurs der AZ übernahm, nachdem Herr Kurt Dahlmann zum Ende des Monats April in den Ruhestand gegangen war. Dr. Lauenstein bemühte sich dann um einen neuen Chefredakteur, den er im Laufe des Jahres in Herrn Arthur Surén fand, der als Beamter im Wirtschaftsministerium des Bundeslandes Niedersachsen tätig gewesen war und außerdem den Vorsitz des Kreises Hannover der Deutsch-Südafrikanischen Gesellschaft (DSAG) innehatte. Im Oktober 1978 reiste Herr Surén nach Windhoek, wo er nach seiner Ankunft die Aufgabe des Chefredakteurs der AZ übernahm. Im DSAG-Jahresbericht für das Jahr 1978 heißt es dazu: „Der Arbeitskreis Hannover erlitt naturgemäß eine Unterbrechung durch den Weggang des Vorsitzenden, Herrn Arthur Surén, der zum Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung in Windhoek berufen wurde."
Ich selbst besuchte Herrn Surén, den ich von der Deutsch-Südafrikanischen Gesellschaft her kannte - ich war damals stellvertretender Vorsitzender des DSAG-Kreises Düsseldorf - im Juni 1979 in seinem Büro in der Stübelstraße. Auch im März 1980 und im Juli 1981 habe ich ihn dort noch aufgesucht. Im Dezember 1981 kehrte Herr Surén nach Deutschland zurück (wenn ich mich richtig erinnere, war es aus gesundheitlichen Gründen), und Herr Hans Feddersen übernahm den Posten des Chefredakteurs. Infolgedessen bekleidete Herr Surén drei Jahre lang, von Oktober 1978 bis Dezember 1981, das Amt.
Eine Bestätigung dieser Angaben können Sie übrigens nachlesen sowohl in der „Chronologie der Namibischen Geschichte“ von Klaus Dierks als auch in dem Buch „Deutschsprachige Medien in Namibia“ von Carsten von Nahmen.
Mit den besten Grüßen
Wolfgang Reith
Hierzu folgende Informationen: Wie das oben genannte Datum zustande gekommen ist, weiß ich nicht, es entspricht aber auf keinen Fall der Realität. Mir ist noch sehr wohl in Erinnerung, dass Herr Dr. Diether Lauenstein - wie korrekt aufgeführt - nach dem Kauf des John Meinert Verlages Anfang 1978 am 1. Mai des Jahres zunächst selbst die Funktion des Chefredakteurs der AZ übernahm, nachdem Herr Kurt Dahlmann zum Ende des Monats April in den Ruhestand gegangen war. Dr. Lauenstein bemühte sich dann um einen neuen Chefredakteur, den er im Laufe des Jahres in Herrn Arthur Surén fand, der als Beamter im Wirtschaftsministerium des Bundeslandes Niedersachsen tätig gewesen war und außerdem den Vorsitz des Kreises Hannover der Deutsch-Südafrikanischen Gesellschaft (DSAG) innehatte. Im Oktober 1978 reiste Herr Surén nach Windhoek, wo er nach seiner Ankunft die Aufgabe des Chefredakteurs der AZ übernahm. Im DSAG-Jahresbericht für das Jahr 1978 heißt es dazu: „Der Arbeitskreis Hannover erlitt naturgemäß eine Unterbrechung durch den Weggang des Vorsitzenden, Herrn Arthur Surén, der zum Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung in Windhoek berufen wurde."
Ich selbst besuchte Herrn Surén, den ich von der Deutsch-Südafrikanischen Gesellschaft her kannte - ich war damals stellvertretender Vorsitzender des DSAG-Kreises Düsseldorf - im Juni 1979 in seinem Büro in der Stübelstraße. Auch im März 1980 und im Juli 1981 habe ich ihn dort noch aufgesucht. Im Dezember 1981 kehrte Herr Surén nach Deutschland zurück (wenn ich mich richtig erinnere, war es aus gesundheitlichen Gründen), und Herr Hans Feddersen übernahm den Posten des Chefredakteurs. Infolgedessen bekleidete Herr Surén drei Jahre lang, von Oktober 1978 bis Dezember 1981, das Amt.
Eine Bestätigung dieser Angaben können Sie übrigens nachlesen sowohl in der „Chronologie der Namibischen Geschichte“ von Klaus Dierks als auch in dem Buch „Deutschsprachige Medien in Namibia“ von Carsten von Nahmen.
Mit den besten Grüßen
Wolfgang Reith
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