Deutsch-Namibische Entwicklungsgesellschaft e.V.
40 erfolgreiche Jahre Hilfe für die namibische Bevölkerung
Aus diesem Anlass versammelten sich zahlreiche Gründungsmitglieder, alte Weggefährten und Unterstützer, aktive und passive Vereinsmitglieder sowie Freunde Namibias in den Räumen des „Bundesverband der Mittelstand“ BVMW e.V.“ in Berlin. Als Ehrengast konnte DNEG Präsident Frode Hobbelhagen Frau Aviel Coetzee, Beraterin der Botschaft der Republik Namibia in Vertretung von Botschafter S.E. Martin Andjaba, willkommen heißen. Frau Coetzee hob in ihrem Grußwort die besondere Bedeutung der Beziehung zwischen Namibia und Deutschland hervor und betonte die Wichtigkeit einer Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen den beiden Ländern. Per Videocall zugeschaltet war aus Swakopmund Raimar von Hase, Präsident der Partnerorganisation Deutsch-Namibische Entwicklungsgemeinschaft, der die gute Zusammenarbeit und Wichtigkeit der Partnerschaft in den Mittelpunkt stellte.
Für die Auflockerung des Programms zwischen den einzelnen Wortbeiträgen sorgten die „African Vocals“ – ein Chor aus Mondesa/Swakopmund – der mit seinem lebensfrohen a capella Gesang und Tanz die Zuhörer begeisterte.
Die Deutsch-Namibische Entwicklungsgesellschaft wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, die Verbesserung der Lebensverhältnisse in Namibia zu unterstützen. Hierzu wurden in den vergangenen 40 Jahren Spenden in Höhe von 6,6 Mio Euro gesammelt und für verschiedene Projekte wie „Buschkliniken“ im Norden Namibias, Unterkünfte für Schulkinder, Schulräume, Stipendien für Auszubildende und Studierende usw. verwendet. „Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag für die Entwicklung der Jugend des Landes leisten zu können“. Dr. Volker Stoltz – Mitglied des Verfassungsbeirats zur Unabhängigkeit Namibias und Gründungsmitglied der DNEG – beleuchtete in seinem Vortrag die schwierige Zeit des „Nation Building“ in einem Land, das von so großer Diversität geprägt ist.
Den Übergang zwischen den Leistungen der vergangenen 40 Jahren und der Gegenwart sowie unmittelbarer Zukunft umriss Präsident Frode Hobbelhagen in seiner Rede. Er beschrieb auch die wichtige Rolle der Stärkung der kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und betonte vor allem die verbindende Kraft der Musik, die in zahlreichen gemeinsamen Seminare und Konzertaufführungen ihren Ausdruck findet.
Visionen für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Namibia wurden vorgestellt von Dr. Tobias Bischof-Niemz von ENERTRAG, Unternehmen für „grüne“ Energieprojekte. Bischof-Niemz ging in seinem Vortrag vor allem auf die geplante Wasserstoffherstellung in Lüderitz und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Namibia ein. In diesem Zusammenhang hat Prof. Dr.-Ing. Thomas Böllinghaus von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in einem weiteren Vortrag auf die Bedeutung der Schweißerausbildung in Namibia hingewiesen. Der Fokus in allen Beiträgen lag auf der Grundidee der DNEG, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der namibischen Bevölkerung – vor allem der Jugend – zu stärken und weiterzuentwickeln. Dies soll auch in Zukunft die Mission der DNEG sowie der Partnerorganisation mit all ihren Mitgliedern in Namibia für die nächsten 40 Jahre sein.
Deutsch-Namibische Entwicklungsgesellschaft e.V.
Für die Auflockerung des Programms zwischen den einzelnen Wortbeiträgen sorgten die „African Vocals“ – ein Chor aus Mondesa/Swakopmund – der mit seinem lebensfrohen a capella Gesang und Tanz die Zuhörer begeisterte.
Die Deutsch-Namibische Entwicklungsgesellschaft wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, die Verbesserung der Lebensverhältnisse in Namibia zu unterstützen. Hierzu wurden in den vergangenen 40 Jahren Spenden in Höhe von 6,6 Mio Euro gesammelt und für verschiedene Projekte wie „Buschkliniken“ im Norden Namibias, Unterkünfte für Schulkinder, Schulräume, Stipendien für Auszubildende und Studierende usw. verwendet. „Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag für die Entwicklung der Jugend des Landes leisten zu können“. Dr. Volker Stoltz – Mitglied des Verfassungsbeirats zur Unabhängigkeit Namibias und Gründungsmitglied der DNEG – beleuchtete in seinem Vortrag die schwierige Zeit des „Nation Building“ in einem Land, das von so großer Diversität geprägt ist.
Den Übergang zwischen den Leistungen der vergangenen 40 Jahren und der Gegenwart sowie unmittelbarer Zukunft umriss Präsident Frode Hobbelhagen in seiner Rede. Er beschrieb auch die wichtige Rolle der Stärkung der kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und betonte vor allem die verbindende Kraft der Musik, die in zahlreichen gemeinsamen Seminare und Konzertaufführungen ihren Ausdruck findet.
Visionen für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Namibia wurden vorgestellt von Dr. Tobias Bischof-Niemz von ENERTRAG, Unternehmen für „grüne“ Energieprojekte. Bischof-Niemz ging in seinem Vortrag vor allem auf die geplante Wasserstoffherstellung in Lüderitz und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Namibia ein. In diesem Zusammenhang hat Prof. Dr.-Ing. Thomas Böllinghaus von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in einem weiteren Vortrag auf die Bedeutung der Schweißerausbildung in Namibia hingewiesen. Der Fokus in allen Beiträgen lag auf der Grundidee der DNEG, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der namibischen Bevölkerung – vor allem der Jugend – zu stärken und weiterzuentwickeln. Dies soll auch in Zukunft die Mission der DNEG sowie der Partnerorganisation mit all ihren Mitgliedern in Namibia für die nächsten 40 Jahre sein.
Deutsch-Namibische Entwicklungsgesellschaft e.V.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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