Ambulanzdienst Lifelink verlässt Henties Bay
Swakopmund/Henties Bay (er) • Der private Ambulanzdienst Lifelink Emergency Rescue Services, der seit 2012 in Henties Bay im Betrieb ist, zieht in den nächsten Wochen in einen anderen namibischen Ort. Das teilte Lifelink-Inhaber Brian Low im Gespräch mit dem NMH-Nachrichtendienst Erongo mit.
Laut Low ist es eine „reine finanzielle Entscheidung“. Er habe im vergangenen Jahrzehnt bei nahezu allen Notfällen in dem Küstenort Hilfe geleistet, diese Aufgabe sei inzwischen aber nicht mehr möglich. Low versicherte, dass er das Geschäft weiterführen werde, allerdings „in einer anderen Stadt“ – mehr wollte er nicht verraten.
Für Einwohner aus Henties Bay ist dies eine schlechte Nachricht: bald wird in dem Ort nur noch ein staatlicher Krankenwagen zur Verfügung stehen. Sollte es einen schweren Unfall geben, wo mehrere Personen ärztliche Behandlung benötigen, müssen Krankenwagen aus Swakopmund entsandt werden.
Lifelink hätte im August dieses Jahres sein zehnjähriges Bestehen in Henties Bay gefeiert – nach eigenen Angaben hat Lifelink bis dato auf über 17 800 Anrufe reagiert. Seit der Gründung hat Lifelink außerdem einen kostenlosen Service für über 2 000 lebensbedrohliche Notfälle angeboten.
Laut Low ist es eine „reine finanzielle Entscheidung“. Er habe im vergangenen Jahrzehnt bei nahezu allen Notfällen in dem Küstenort Hilfe geleistet, diese Aufgabe sei inzwischen aber nicht mehr möglich. Low versicherte, dass er das Geschäft weiterführen werde, allerdings „in einer anderen Stadt“ – mehr wollte er nicht verraten.
Für Einwohner aus Henties Bay ist dies eine schlechte Nachricht: bald wird in dem Ort nur noch ein staatlicher Krankenwagen zur Verfügung stehen. Sollte es einen schweren Unfall geben, wo mehrere Personen ärztliche Behandlung benötigen, müssen Krankenwagen aus Swakopmund entsandt werden.
Lifelink hätte im August dieses Jahres sein zehnjähriges Bestehen in Henties Bay gefeiert – nach eigenen Angaben hat Lifelink bis dato auf über 17 800 Anrufe reagiert. Seit der Gründung hat Lifelink außerdem einen kostenlosen Service für über 2 000 lebensbedrohliche Notfälle angeboten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen