Baustelle Wohnungsnot
Stadtwachstum bringt viele Probleme mit sich
Windhoek (omu) • Es ist und bleibt eines der zentralen Themen, welches die städtische Politik Windhoek umtreibt. Und es wird auch Zukunft ein Zentrales Problem bleiben, folgt man den Ausführungen von Bürgermeisterin Sade Gawanas: Der Wohnungsnotstand. Dies wird auch im kommenden Jahr noch so sein, sollte das Problem nicht bald angegangen werden. „Wir müssen die Sache ganz anders anpacken. „in zehn bis zwanzig Jahren werden wir mit einer Situation in Luanda konfrontiert sein, in der es einfach zu viele Menschen gibt, die die Gemeinde einfach nicht kontrollieren kann“, warte Gawanas in Kletskompas, der Talkshow der Republikein.
Die Überarbeitung der städtischen Wohnungs- und Flächenversorgungspolitik stellte die Bürgermeisterin als eine der Meilensteine der Stadtpolitik des nun abgelaufenen Jahres da. Mit dem Bevölkerungswachstum steige auch der Zulauf auf die Städte und in Windhoek will Gawanas nach eigener Aussage auch nicht unterbinden. „Wir werden die Menschen auf keinen Fall davon abhalten, nach Windhoek zu kommen.“
Einen Plan muss die Stadt allerdings auch haben. Mehr Menschen, mehr Bedarf an Infrastruktur, Wohnfläche, aber auch das Volumen der Entsorgung des Abfalls könnte sich bald als Problem gestalten. Doch laut der Bürgermeisterin wurden im abgelaufenen Jahr bereits Genehmigungen zur Einrichtung von zwei neuen Abfallrückkaufzentren im nächsten Jahr erteilt. Außerdem greift ein neuer Katastrophenmanagementplan ein. Der aus dem Jahre 2022 wurde demnach überarbeitet. Zwei Teile aus einem großen Puzzle – soll das Problem in den Griff bekommen werden, wartet auf Gawanas noch eine Menge Arbeit.
Die Überarbeitung der städtischen Wohnungs- und Flächenversorgungspolitik stellte die Bürgermeisterin als eine der Meilensteine der Stadtpolitik des nun abgelaufenen Jahres da. Mit dem Bevölkerungswachstum steige auch der Zulauf auf die Städte und in Windhoek will Gawanas nach eigener Aussage auch nicht unterbinden. „Wir werden die Menschen auf keinen Fall davon abhalten, nach Windhoek zu kommen.“
Einen Plan muss die Stadt allerdings auch haben. Mehr Menschen, mehr Bedarf an Infrastruktur, Wohnfläche, aber auch das Volumen der Entsorgung des Abfalls könnte sich bald als Problem gestalten. Doch laut der Bürgermeisterin wurden im abgelaufenen Jahr bereits Genehmigungen zur Einrichtung von zwei neuen Abfallrückkaufzentren im nächsten Jahr erteilt. Außerdem greift ein neuer Katastrophenmanagementplan ein. Der aus dem Jahre 2022 wurde demnach überarbeitet. Zwei Teile aus einem großen Puzzle – soll das Problem in den Griff bekommen werden, wartet auf Gawanas noch eine Menge Arbeit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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