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Biometrische Identifizierung eingeführt

Staatspensionsfonds GIPF lanciert neues Produkt für seine Mittglieder
Der staatliche Pensionsfonds GIPF hat gestern die Einführung eines neuen biometrischen Erfassungs- und Verifizierungssystems bekanntgegeben. Per Mobiltelefon können Pensionäre und andere vom GIPF begünstigte Personen in Zukunft problemlos ihre monatlichen Gelder einfordern. Langes anreisen soll nicht mehr nötig sein.
Stefan Noechel
Von Stefan Noechel

Windhoek

Der staatliche Pensionsfonds GIPF hatte am gestrigen Montag dem 1. August seinen neuen biometrischen Erfassungs- und Verifizierungsdienste vorgestellt und lanciert. In Zusammenarbeit mit der lokalen IT-Firma, VirtuaTechnologies, und den deutschen Tech-Unternehmen Dermalog Identification Systems aus Hamburg, konnte dieses Project nun offiziell beginnen.

Der Geschäftsführer des GIPF, David Nuyoma, sagte, dass das neue biometrische System nun ausgereift sei. Die Umstände der COVID-19-Pandemie haben dazu geführt, dass dieses neue System an Bedeutung und Wichtigkeit gewann. Ein biometrisches System ist die einzige Art einen Existenz-Nachweis einer Person zu bekommen, ohne das diese viele hunderte Kilometer zu einer GIPF-Filiale reisen muss, um sich ausweisen zu müssen.

Die Erfassung der knapp 43 000 GIPF-Mittglieder soll bis Februar 2023 geschehen. Alle die Personen, welche Unterstützung vom GIPF bekommen, müssen auf das neue System umschalten. Der Pensionsfonds möchte während des kommenden halben Jahres den größten Teil seiner Mittglieder in diesem System erfasst haben.

Bei erfolgreicher Aktivierung bekommt der Kunde dann einen biometrischen Ausweiß, auf dem ein Foto und ein QR-Code erscheint. Es werden die Fingerabdrücke und ein Gesichts-Scan von der Person genommen. Eine Mobiltelefon-App wird dann zur Identifizierung verwendet werden. Der GIPF hat noch keinen Namen für die neue App, wird jedoch in der näheren Zukunft die Öffentlichkeit darüber informieren wollen.

„Da beim GIPF eine hohe Dunkelziffer an sogenannten „Ghost-Members“ vermutet wird, soll dieses System dem Pensionsfond helfen viel Geld zu ersparen .“ Das sagte Mark Hoffmeister vom Dermalog-Unternehmen im Gespräch mit der AZ. Die Identitätskarte ist mit einem biometrischen Chip versehen und soll somit vor Missbrauch von Verwandten schützen.

Ein Smartphone und eine App sind alles was nötig sein wird um seinen monatlichen Betrag vom Pensionsfonds einzufordern. Auch ohne eine permanente Mobilnetzverbindung soll das System funktionieren. GIPF wird landesweit sogenannte „Self-Help-Kiosks“ aufstellen, um den Mitgliedern in weitabgelegenen Landesteilen mit der Registrierung zu helfen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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