„Champac Investments“-Partnerschaft beendet
Investigation to follow
Auf der Windhoeker Stadtratssitzung des vergangenen Donnerstagabend wurde die Öffentlich-Private-Partnerschaft (PPP) zwischen Stadt und „Champac Investments“ für die Erschließung von Baugrundstücke im Stadtbezirk Kleine Kuppe beendet – sie bestand seit Mai 2017. Unregelmäßigkeiten wurden dem Stadtrat vorgelegt.
Der vorige Bürgermeister Job Amupanda (Vorsitzender der Affirmative-Repositioning-Partei), erklärte, dass die Stadt das Projekt bedingungslos garantiert hatte und nun, nachdem Champac in Verzug geraten sei, habe der Investment-Fondsmanager „Ariya Bridge“, der die Mittel vom Staatspensionsfonds GIPF erhalten hatte, einen Zahlungstermin für ausstehende 10 Millionen N$ auf den Tag der Sitzung, 31. August, festgesetzt. Ariya Bridge hatte die PPP mit insgesamt 14 Millionen N$ finanziert.
Amupanda legte zwei Rechnungen mit identischen Nummern und erhobenen Gebühren vor. 392 000 N$ seien an eine scheinbar nicht existierende Firma gezahlt worden, obwohl die Arbeit durch stätische Abteilungen ausgeführt und der PPP in Rechnung gestellt worden waren. Ferner hätten sich die PPP-Partner einseitig Darlehen gegen ihre Profitbeteiligung ausgezahlt.
Der Fall soll nun ordentlich vom Verwaltungsausschuss untersucht werden.
Der vorige Bürgermeister Job Amupanda (Vorsitzender der Affirmative-Repositioning-Partei), erklärte, dass die Stadt das Projekt bedingungslos garantiert hatte und nun, nachdem Champac in Verzug geraten sei, habe der Investment-Fondsmanager „Ariya Bridge“, der die Mittel vom Staatspensionsfonds GIPF erhalten hatte, einen Zahlungstermin für ausstehende 10 Millionen N$ auf den Tag der Sitzung, 31. August, festgesetzt. Ariya Bridge hatte die PPP mit insgesamt 14 Millionen N$ finanziert.
Amupanda legte zwei Rechnungen mit identischen Nummern und erhobenen Gebühren vor. 392 000 N$ seien an eine scheinbar nicht existierende Firma gezahlt worden, obwohl die Arbeit durch stätische Abteilungen ausgeführt und der PPP in Rechnung gestellt worden waren. Ferner hätten sich die PPP-Partner einseitig Darlehen gegen ihre Profitbeteiligung ausgezahlt.
Der Fall soll nun ordentlich vom Verwaltungsausschuss untersucht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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