Einäscherung als Alternative
Windhoeks Friedhöfe erreichen maximale Kapazität
Nach Angaben der Windhoeker Stadtverwaltung muss dringend die Bestattungsnot in der Landeshauptstadt angesprochen werden. Die Stadt versucht die Einäscherung als vertretbare Alternative vorzuschlagen. Auch sollen neue Orte für neue Friedhöfe identifiziert werden.
Von Jemimah Ndebele
(Bearbeitet von s. Noechel)
Windhoek (jn/sno) • Drei der wichtigsten Friedhöfe in Windhoek, nämlich der Old Location, der in Khomasdal und der in Katutura, haben ihre maximale Kapazität erreicht. Das geht aus einem Bericht hervor, der bei einer Veranstaltung der Windhoeker Stadtverwaltung in der vergangenen Woche bekannt gegeben wurde. Die Veranstaltung zielte darauf ab, die Interessengruppen für den strategischen Plan der Stadt 2022-2027 zu sensibilisieren und den jährlichen Leistungsbericht des Rates für das vergangene Finanzjahr zu überprüfen.
Der umfangreiche Bericht zeigt an, dass in diesen Friedhöfen kein Platz mehr vorhanden ist. Spezifische Reservierungen umfassen 43 Gräber auf dem Friedhof der Old Location, sieben auf dem Katutura-Friedhof und erstaunliche 190 Grabstätten auf dem Khomasdal-Friedhof. Diese Zahlen führten dazu, das diese Friedhöfe offiziell für Bestattungen geschlossen sind. Als Reaktion auf die wachsende Krise bezüglich der Friedhofskapazitäten hat sich die Stadt auf die Einäscherung als vertretbare Alternative konzentriert.
Im Finanzjahr 2022-2023 führte die Stadt 522 Einäscherungen durch. Der Geschäftsführer der Stadt Windhoek, Moses Matyayi, forderte die Gemeinschaft auf, die Einäscherung angesichts der aktuellen Einschränkungen ernsthafter in Betracht zu ziehen. „Unsere Friedhöfe haben ihre volle Kapazität erreicht, und wir müssen alternative Bestattungsoptionen erkunden, während wir an der Entwicklung neuer Standorte arbeiten“, sagte Matyayi. Er kündigte auch Pläne für den Bau eines neuen Friedhofs in Rocky Crest an, um das nicht endende Problem zu lösen.
Der Bericht beleuchtete auch den aktuellen Status der verbleibenden städtischen Friedhöfe. Die Friedhöfe Gammams, Groot Aub und Oponganda haben die 50-Prozent-Marke in Bezug auf ihre Kapazität überschritten, mit jeweils 1 250, 533 und 1 200 verfügbaren Grabstätten. Von diesen sind 1 046 Grabstätten auf dem Gammams-Friedhof, acht auf dem Oponganda-Friedhof und 53 auf dem Groot Aub-Friedhof bereits reserviert.
Wachsende Bevölkerung
Verschärft wird das Problem durch den Bevölkerungswachstum in Windhoek, mit einem Zuzug von jährlich knapp 12 000 Einwohnern in die Stadt. Dies hat die Bevölkerung auf über 486 000 ansteigen lassen, was den dringenden Bedarf an Bestattungsalternativen verdeutlicht. Der strategische Plan der Stadt 2022-2027 zielt darauf ab, diese Kapazitätsprobleme durch die Entwicklung neuer Friedhöfe und die verstärkte Förderung der Einäscherung zu bewältigen.
Matyayi betonte die Bedeutung proaktiver Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Stadt ihre Bestattungsbedürfnisse effektiv verwalten kann. „Die Planung für die Zukunft ist entscheidend. Wir sind verpflichtet, würdevolle und respektvolle Bestattungsoptionen für unsere Gemeinschaft bereitzustellen, aber wir müssen uns an unsere aktuellen Einschränkungen anpassen und entsprechend planen“, so Matyayi.
(Bearbeitet von s. Noechel)
Windhoek (jn/sno) • Drei der wichtigsten Friedhöfe in Windhoek, nämlich der Old Location, der in Khomasdal und der in Katutura, haben ihre maximale Kapazität erreicht. Das geht aus einem Bericht hervor, der bei einer Veranstaltung der Windhoeker Stadtverwaltung in der vergangenen Woche bekannt gegeben wurde. Die Veranstaltung zielte darauf ab, die Interessengruppen für den strategischen Plan der Stadt 2022-2027 zu sensibilisieren und den jährlichen Leistungsbericht des Rates für das vergangene Finanzjahr zu überprüfen.
Der umfangreiche Bericht zeigt an, dass in diesen Friedhöfen kein Platz mehr vorhanden ist. Spezifische Reservierungen umfassen 43 Gräber auf dem Friedhof der Old Location, sieben auf dem Katutura-Friedhof und erstaunliche 190 Grabstätten auf dem Khomasdal-Friedhof. Diese Zahlen führten dazu, das diese Friedhöfe offiziell für Bestattungen geschlossen sind. Als Reaktion auf die wachsende Krise bezüglich der Friedhofskapazitäten hat sich die Stadt auf die Einäscherung als vertretbare Alternative konzentriert.
Im Finanzjahr 2022-2023 führte die Stadt 522 Einäscherungen durch. Der Geschäftsführer der Stadt Windhoek, Moses Matyayi, forderte die Gemeinschaft auf, die Einäscherung angesichts der aktuellen Einschränkungen ernsthafter in Betracht zu ziehen. „Unsere Friedhöfe haben ihre volle Kapazität erreicht, und wir müssen alternative Bestattungsoptionen erkunden, während wir an der Entwicklung neuer Standorte arbeiten“, sagte Matyayi. Er kündigte auch Pläne für den Bau eines neuen Friedhofs in Rocky Crest an, um das nicht endende Problem zu lösen.
Der Bericht beleuchtete auch den aktuellen Status der verbleibenden städtischen Friedhöfe. Die Friedhöfe Gammams, Groot Aub und Oponganda haben die 50-Prozent-Marke in Bezug auf ihre Kapazität überschritten, mit jeweils 1 250, 533 und 1 200 verfügbaren Grabstätten. Von diesen sind 1 046 Grabstätten auf dem Gammams-Friedhof, acht auf dem Oponganda-Friedhof und 53 auf dem Groot Aub-Friedhof bereits reserviert.
Wachsende Bevölkerung
Verschärft wird das Problem durch den Bevölkerungswachstum in Windhoek, mit einem Zuzug von jährlich knapp 12 000 Einwohnern in die Stadt. Dies hat die Bevölkerung auf über 486 000 ansteigen lassen, was den dringenden Bedarf an Bestattungsalternativen verdeutlicht. Der strategische Plan der Stadt 2022-2027 zielt darauf ab, diese Kapazitätsprobleme durch die Entwicklung neuer Friedhöfe und die verstärkte Förderung der Einäscherung zu bewältigen.
Matyayi betonte die Bedeutung proaktiver Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Stadt ihre Bestattungsbedürfnisse effektiv verwalten kann. „Die Planung für die Zukunft ist entscheidend. Wir sind verpflichtet, würdevolle und respektvolle Bestattungsoptionen für unsere Gemeinschaft bereitzustellen, aber wir müssen uns an unsere aktuellen Einschränkungen anpassen und entsprechend planen“, so Matyayi.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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