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VEHICLES GALORE: The Namibia Public Workers Union says the purchase of five vehicles by the board of the Namibia Institute of Pathology, for five executives, should be cancelled, and the needs of its employees, and that of the institution be addressed.
VEHICLES GALORE: The Namibia Public Workers Union says the purchase of five vehicles by the board of the Namibia Institute of Pathology, for five executives, should be cancelled, and the needs of its employees, and that of the institution be addressed.

Fahrzeugkäufe empören Gewerkschaft

Ogone Tlhage
Windhoek (ot/sno) • Die namibische Arbeiter Gewerkschaft (Namibia Public Workers Union, NAPWU) bezeichnet die Entscheidung des Vorstands des Namibischen Pathologie-Institut (NIP), fünf Luxusfahrzeuge für seinen Vorstand zu erwerben, als barbarisch und rechtswidrig. Die NAPWU fordert außerdem den Rücktritt der NIP-Führung und erklärt, dass das Interesse des NIP, sein Mandat im Dienste der Öffentlichkeit zu agieren, über dem des egozentrischen Eigeninteressen der Führungsschicht gestellt werde müsse. Das behauptet der NAPWU-Generalsekretär Petrus Nevonga in einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden des NIP, Bryan Eiseb.

Das NIP hat zum Anfang diesen Monats 5,3 Mio. N$ für Fahrzeuge für fünf seiner leitenden Angestellten ausgegeben, obwohl es Zusatzleistungen gibt, die es den Angestellten ermöglichen würden, ihre eigenen Fahrzeuge zu kaufen. Der institution mangelt es jedoch an offiziellen Fahrzeugen damit sie die wesentlichen Dienstleistungen des NIP beherzigen können.

Zu den Empfängern gehören der Vorstandsvorsitzende Kapena Tjombonde (1,1 Mio. N$), der Leiter der Personalabteilung Oaitse Van Standen (1,1 Mio. N$), der Leiter der Technologieabteilung Nabot Uushona (1 Mio. N$), der Betriebsleiter Vincent Nowaseb (987 000 N$) und die Leiterin der Finanzabteilung Scholastika Mwetulundila (1 Mio. N$). Nevonga kritisierte, dass der Kauf der Fahrzeuge keinen Sinn mache.

„Die Rechtfertigung des Verwaltungsrats für die Genehmigung des Fahrzeugprogramms im Vergleich zu den Vorteilen für die Beschäftigten ergibt überhaupt keinen Sinn. Das NIP ist eine öffentliche Einrichtung und keine private Organisation, daher sind der Vorsitzende und der gesamte Verwaltungsrat verpflichtet, dem NIP und dem öffentlichen Interesse Vorrang einzuräumen", so Nevonga.

Die NAPWU fand es seltsam, dass der NIP-Vorstand den Kauf der Fahrzeuge genehmigte, obwohl keine geprüften Jahresabschlüsse vorlagen, die ein genaues Bild von der finanziellen Lage des Unternehmens gegeben hätten. „Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass eine Institution niemals außergewöhnliche Leistungen von Führungskräften vorweisen kann, während die allgemeinen Arbeitnehmer keine Leistungen erbracht haben. Die Jahresabschlüsse für die Jahre 2021/2022 sind noch nicht geprüft worden. Daher ist es rätselhaft, wie die Erschwinglichkeit der Fahrzeuge der Manager und nicht die Anreize für die Arbeitnehmer ermittelt wurden", so Nevonga.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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