Flugplatz wird lizensiert
Grundriss des Swakopmunder Flugfeldes wird überarbeitet
Der Swakopmunder Flugplatz wird ausgebaut: der Stadtrat will Spezialisten engagieren, die das Layout des Flugplatzes insgesamt überarbeiten. Das Ziel: die Einnahmen zu erhöhen. Zudem soll der Flugplatz bei der namibischen zivilen Luftfahrtbehörde (NCAA) lizensiert werden.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Der Swakopmunder Stadtrat hat bei der Zukunft des örtlichen Flugfeldes einen konkreten Weg nach vorn bestimmt. Der Flugplatz wird ausgebaut. Das Update über die neuste Entwicklung wurde bei der jüngsten Stadtratssitzung gegeben.
Demnach hat der Rat einstimmig einen neuen Entwicklungsplan verabschiedet in dem mehrere Planziele aufgelistet werden. Sobald das Beschaffungs- und Planverfahren dazu abgeschlossen wurde, soll ein Kostenvoranschlag und ein Ausführungsplan aufgestellt werden – jener werde dann erneut der Exekutive vorgelegt.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Modernisierung des Flugplatzes liegt in der Lizensierung. Laut der Beschlussvorlage wurde das Lizensierungsverfahren bei der namibischen zivilen Luftfahrtbehörde (NCAA) bereits eingeleitet – der Flugplatz soll der Kategorie C zugeteilt und entsprechend ausgebaut werden, um „einen höheren Umsatz“ zu generieren.
Des Weiteren werde ein neues Terminal-Gebäude, eine neue Landebahn und ein neuer Kontrollturm an der „südlichen Seite des Flugplatzgrundstücks errichtet“. Ferner würden die bestehenden Jet-A-Tankstellen, um Düsen- und Turboprop-Flieger aufzutanken, verlegt – dies werde die Gefahr der aktuellen Tankstelle nahe dem bestehenden Terminal beseitigen. Das bestehende Terminal-Gebäude werde dann umfunktioniert und könnte Büros, eine Cafeteria oder ein Restaurant beinhalten. Der nördliche Teil des Flughafengeländes soll wiederum für „Freizeitaktivitäten“ genutzt werden – dazu gehören beispielsweise Fallschirmspringen und Flugtraining. Zum weiteren Ziel gehört der Antrag einer neuen Zufahrtstraße von der Fernstraße B2 bei der Straßenbehörde (RA).
Der Swakopmunder Stadtrat hatte bereits vor gut einem Jahr beschlossen, den Flugplatz auszubauen. Zuvor wurde mit der Idee gespielt, jenen zu verlegen. Der Rat hat sich aber letztlich dagegen entschieden und beschlossen, dass der Flugplatz Touristen lockt und die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt ankurbelt.
Zuvor wurde argumentiert, dass Swakopmund keinen Flugplatz benötigt, zumal es ein weiteres „Spaß-Flugfeld“ (bekannt als China Town, die Red.) gibt, wo Fallschirmspringen und sonstige Aktivitäten stattfinden. Zusätzlich wurde moniert, dass es in den Nachbarorten Arandis und Walvis Bay Flugplätze mit asphaltieren Start- und Landebahnen gibt und dies einen weiteren, modernen Flugplatz in Swakopmund nicht rechtfertigt.
Derweil die Namibia Airports Company (NAC) den Flugplatz in Walvis Bay und Arandis betreibt, wird der Swakopmunder Flugplatz von der eigenen Stadt betrieben.
Der Swakopmunder Stadtrat hat bei der Zukunft des örtlichen Flugfeldes einen konkreten Weg nach vorn bestimmt. Der Flugplatz wird ausgebaut. Das Update über die neuste Entwicklung wurde bei der jüngsten Stadtratssitzung gegeben.
Demnach hat der Rat einstimmig einen neuen Entwicklungsplan verabschiedet in dem mehrere Planziele aufgelistet werden. Sobald das Beschaffungs- und Planverfahren dazu abgeschlossen wurde, soll ein Kostenvoranschlag und ein Ausführungsplan aufgestellt werden – jener werde dann erneut der Exekutive vorgelegt.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Modernisierung des Flugplatzes liegt in der Lizensierung. Laut der Beschlussvorlage wurde das Lizensierungsverfahren bei der namibischen zivilen Luftfahrtbehörde (NCAA) bereits eingeleitet – der Flugplatz soll der Kategorie C zugeteilt und entsprechend ausgebaut werden, um „einen höheren Umsatz“ zu generieren.
Des Weiteren werde ein neues Terminal-Gebäude, eine neue Landebahn und ein neuer Kontrollturm an der „südlichen Seite des Flugplatzgrundstücks errichtet“. Ferner würden die bestehenden Jet-A-Tankstellen, um Düsen- und Turboprop-Flieger aufzutanken, verlegt – dies werde die Gefahr der aktuellen Tankstelle nahe dem bestehenden Terminal beseitigen. Das bestehende Terminal-Gebäude werde dann umfunktioniert und könnte Büros, eine Cafeteria oder ein Restaurant beinhalten. Der nördliche Teil des Flughafengeländes soll wiederum für „Freizeitaktivitäten“ genutzt werden – dazu gehören beispielsweise Fallschirmspringen und Flugtraining. Zum weiteren Ziel gehört der Antrag einer neuen Zufahrtstraße von der Fernstraße B2 bei der Straßenbehörde (RA).
Der Swakopmunder Stadtrat hatte bereits vor gut einem Jahr beschlossen, den Flugplatz auszubauen. Zuvor wurde mit der Idee gespielt, jenen zu verlegen. Der Rat hat sich aber letztlich dagegen entschieden und beschlossen, dass der Flugplatz Touristen lockt und die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt ankurbelt.
Zuvor wurde argumentiert, dass Swakopmund keinen Flugplatz benötigt, zumal es ein weiteres „Spaß-Flugfeld“ (bekannt als China Town, die Red.) gibt, wo Fallschirmspringen und sonstige Aktivitäten stattfinden. Zusätzlich wurde moniert, dass es in den Nachbarorten Arandis und Walvis Bay Flugplätze mit asphaltieren Start- und Landebahnen gibt und dies einen weiteren, modernen Flugplatz in Swakopmund nicht rechtfertigt.
Derweil die Namibia Airports Company (NAC) den Flugplatz in Walvis Bay und Arandis betreibt, wird der Swakopmunder Flugplatz von der eigenen Stadt betrieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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