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Der private Ambulanzdienst Lifelink Emergency Rescue Services wird dank der Henties Bayer Gemeinschaft den Betrieb in dem Küstenort nicht einstellen. Foto: Lifelink
Der private Ambulanzdienst Lifelink Emergency Rescue Services wird dank der Henties Bayer Gemeinschaft den Betrieb in dem Küstenort nicht einstellen. Foto: Lifelink

Henties Bayer greifen Ambulanzdienst finanziell unter die Arme

Erwin Leuschner
Swakopmund/Henties Bay/Otjiwarongo (er) • Der private Ambulanzdienst Lifelink Emergency Rescue Services wird den Betrieb in dem Küstenort Henties Bay nicht einstellen. Das teilte Lifelink jetzt mit und begründet dies mit „einer ermutigenden Reaktion aus der Gemeinde“. Jene habe sichergestellt, dass der Ambulanzdienst in Henties Bay weiter in Betrieb bleibt.

Lifelink hatte vor Kurzem angekündigt, den Betrieb in Henties Bay nach knapp einem Jahrzehnt einzustellen (AZ berichtete). Es sei eine „reine finanzielle Entscheidung“ gewesen, teilte Lifelink-Inhaber Brian Low mit. Ihm zufolge hat Lifelink seit der Gründung bei nahezu allen Notfällen in dem Küstenort Hilfe geleistet – finanziell habe dies sich aber nicht rentiert.

Aktuell ist Lifelink der einzige private Ambulanzdienst mit Sitz in Henties Bay. In dem Ort gibt es lediglich noch einen staatlichen Krankenwagen. Aus diesem Grund hat sich vor Kurzem ein großer Teil der Gemeinschaft getroffen und beschlossen, Lifelink finanziell zu unterstützen. „Ein Dank geht an die Gemeinschaft, die sich dafür einsetzt, dass die Kosten für alle gedeckt sind. Das bedeutet, dass es keine Änderung bei unserem Betrieb in Henties Bay geben wird“, erklärte Lifelink.

Zugleich gab Lifelink jetzt bekannt, eine neue Basis in Otjiwarongo eröffnet zu haben. Somit sei der Dienst nun auch auf diese Stadt und die Otjozondjupa-Region ausgeweitet worden. Ein Krankenwagen steht bereits seit wenigen Tagen bei der dortigen Basis zur Verfügung.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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