Impfkampagne entrüstet Eltern
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Dringende Elterngespräche haben nach dem gestrigen Redaktionsschluss bei der J.P.Brand-Grundschule nahe Walvis Bay begonnen, nachdem mehrere minderjährige Schüler – offenbar ohne das Wissen der Eltern – mit einer bislang unbekannten Substanz injiziert wurden.
Der Fall wurde am Mittwoch bekannt, nachdem der Anwalt Richard Metcalfe die Schulleiterin, Anna Josti, um dringende Aufklärung geboten hat. Der Brief mit der Aufschrift „dringend“ wurde unter anderem auch an zwei Minister, der Polizei und dem Ombudsmann geschickt. Die genannte Grundschule befindet sich etwa 50 Kilometer südwestlich von Walvis Bay, wo hauptsächlich die Topnaar-Gemeinschaft wohnt.
Laut Metcalfes Schreiben vertritt er die Eltern von zwei Sechsjährigen, die im Schülerheim wohnen. Die Kinder seien am Osterwochenende nach Hause gekommen und hätten erklärt, dass die Krankenschwester an der Schule ihnen Spritzen ins Gesäß und in den Arm verabreicht habe. Anzeichen der Injektion seien deutlich gewesen und eines der Kinder habe als Nebenwirkung Halsschmerzen, einen schmerzenden Arm und einen Ausschlag am Körper gehabt.
„Es stellte sich heraus, dass Schülern der 1. und 4. Klasse in der Schule eine unbekannte Substanz injiziert worden war“, heißt es. Eine Krankenschwester habe erklärt, dass Klasse-1-Schüler „ein Immun-Booster und ein Antibiotikum“ verabreicht worden sei. Das Personal bei der örtlichen Klinik habe wiederum behauptet, dass es sich um eine Polio-Impfung gehandelt habe. Dies bezeichnet Metcalfe als „Verschleierungstaktik“ angesichts Polio-Impfungen mündlich verabreicht werden.
In dem Brief fordert Metcalfe die Schulleiterin um dringende Aufklärung auf. Er bezeichnet den Vorfall als „Körperverletzung minderjähriger Kinder“ und fordert, dass die Schulleiterin „einen Nachweis der elterlichen Zustimmung für diese Massenimpfkampagne“ präsentiert. Nach diesem Schreiben wurde ein dringender Elternabend einberufen, wo auch die regionale Bildungsdirektorin sowie Gesundheitsbeamte anwesend waren – die Veranstaltung fing nach Redaktionsschluss an.
Der Fall wurde am Mittwoch bekannt, nachdem der Anwalt Richard Metcalfe die Schulleiterin, Anna Josti, um dringende Aufklärung geboten hat. Der Brief mit der Aufschrift „dringend“ wurde unter anderem auch an zwei Minister, der Polizei und dem Ombudsmann geschickt. Die genannte Grundschule befindet sich etwa 50 Kilometer südwestlich von Walvis Bay, wo hauptsächlich die Topnaar-Gemeinschaft wohnt.
Laut Metcalfes Schreiben vertritt er die Eltern von zwei Sechsjährigen, die im Schülerheim wohnen. Die Kinder seien am Osterwochenende nach Hause gekommen und hätten erklärt, dass die Krankenschwester an der Schule ihnen Spritzen ins Gesäß und in den Arm verabreicht habe. Anzeichen der Injektion seien deutlich gewesen und eines der Kinder habe als Nebenwirkung Halsschmerzen, einen schmerzenden Arm und einen Ausschlag am Körper gehabt.
„Es stellte sich heraus, dass Schülern der 1. und 4. Klasse in der Schule eine unbekannte Substanz injiziert worden war“, heißt es. Eine Krankenschwester habe erklärt, dass Klasse-1-Schüler „ein Immun-Booster und ein Antibiotikum“ verabreicht worden sei. Das Personal bei der örtlichen Klinik habe wiederum behauptet, dass es sich um eine Polio-Impfung gehandelt habe. Dies bezeichnet Metcalfe als „Verschleierungstaktik“ angesichts Polio-Impfungen mündlich verabreicht werden.
In dem Brief fordert Metcalfe die Schulleiterin um dringende Aufklärung auf. Er bezeichnet den Vorfall als „Körperverletzung minderjähriger Kinder“ und fordert, dass die Schulleiterin „einen Nachweis der elterlichen Zustimmung für diese Massenimpfkampagne“ präsentiert. Nach diesem Schreiben wurde ein dringender Elternabend einberufen, wo auch die regionale Bildungsdirektorin sowie Gesundheitsbeamte anwesend waren – die Veranstaltung fing nach Redaktionsschluss an.
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Allgemeine Zeitung
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