Keine Vorwarnung: Moderne Wetterstationen zerstört
Windhoek (bw) – Nach guten Regenfällen im Süden Angolas drohen in den zentral-nördlichen Landesteilen von Namibia nun Überschwemmungen. Nützliche Daten von automatisierten Wetterstationen können in solchen Situationen hilfreich sein und die ländliche Bevölkerung frühzeitig warnen.
Die meisten dieser neuen Wetterstationen sind allerdings von Vandalen zerstört worden. Das teilte der Minister für Landwirtschaft, Wasser und Landreform, Calle Schlettwein, gestern in den sozialen Medien mit. „Wir hatten Stationen für alle Flüsse, auch die im zentralen Norden. Viele Stationen sind zerstört oder die Ausrüstung gestohlen worden. Das so wichtige Frühwarnsystem für die bevorstehenden Efundjas funktioniert nicht mehr“, schrieb der Minister.
Bei guten Niederschlägen füllen sich die Senken (Oshanas) im sogenannten Cuvelai-System. Wenn sie überlaufen, fließt das Wasser in Rinnsalen weiter nach Südosten bis nach Namibia und füllt dort die Oshanas. Das kann auch Hochwasser (Efundja) verursachen.
Davor warnte jetzt ein Hydrologe im Agrarministerium. So berichtete das NBC-Fernsehen und zitierte diese Woche Leonard Hango, der vor Efundjas warnte. Das Wasser käme von Ondjiva und Namacunde in Südangola nahe der Grenze zu Namibia.
Die meisten dieser neuen Wetterstationen sind allerdings von Vandalen zerstört worden. Das teilte der Minister für Landwirtschaft, Wasser und Landreform, Calle Schlettwein, gestern in den sozialen Medien mit. „Wir hatten Stationen für alle Flüsse, auch die im zentralen Norden. Viele Stationen sind zerstört oder die Ausrüstung gestohlen worden. Das so wichtige Frühwarnsystem für die bevorstehenden Efundjas funktioniert nicht mehr“, schrieb der Minister.
Bei guten Niederschlägen füllen sich die Senken (Oshanas) im sogenannten Cuvelai-System. Wenn sie überlaufen, fließt das Wasser in Rinnsalen weiter nach Südosten bis nach Namibia und füllt dort die Oshanas. Das kann auch Hochwasser (Efundja) verursachen.
Davor warnte jetzt ein Hydrologe im Agrarministerium. So berichtete das NBC-Fernsehen und zitierte diese Woche Leonard Hango, der vor Efundjas warnte. Das Wasser käme von Ondjiva und Namacunde in Südangola nahe der Grenze zu Namibia.
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Allgemeine Zeitung
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