Korruptionsaufklärung
Investigativer Journalismus als „kritischer Apparat“
Die Zusammenarbeit zwischen der ACC und den Medien kann viel dazu beitragen, den erfolgreichen Abschluss von Korruptionsangelegenheiten in Namibia zu beschleunigen. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch die Medien bleibt äußerst wichtig. Die Vize-Chefin der ACC erläutert die Rolle der Medien.
Von A. Hartman, (Bearbeitet von S. Noechel)
Swakopmund/Windhoek
Die stellvertretende Generaldirektorin der Anti-Korruptions-Kommission (ACC), Adv. Erna van der Merwe sagte, dass die Medien in Namibia ein entscheidender Apparat bei der Aufdeckung von Korruption und ein wichtiger Partner im Kampf gegen die Korruption seien. Dies sagte sie während des jährlichen Briefings mit der Erongo-Redaktion des NMH-Verlags, das am gestrigen Donnerstag in Swakopmund stattfand.
Nach Angaben von van der Merwe haben die Medien überall auf der Welt, wo die Regierungsführung auf starken demokratischen Säulen aufbaut, eine Schlüsselrolle gespielt. Sie fügte hinzu, dass Namibia das Glück habe, zu den Ländern zu gehören, die Pressefreiheit hochhalten und genießen. „Die Medien sind das Bindeglied zwischen den Bürgern und den öffentlichen Behörden und Institutionen, denn die Medien sind die Plattform, über die die Bürger Rechenschaft und Transparenz und damit eine gute Regierungsführung fordern können“, sagte sie. „Ermittlungsorgane wie die ACC haben ohne Zusammenarbeit mit den Medien Schwierigkeiten, korruptes Verhalten erfolgreich aufzudecken.“
Sie gab zu verstehen, dass die ACC bei Bedarf und zum geeigneten Zeitpunkt weiterhin Informationen mit den Medien austauschen werde, wobei sie die Tatsache anerkenne, dass viele der korrupten Praktiken, die von der Kommission untersucht wurden und noch werden, zuerst in den Medien veröffentlicht wurden.
Aufgrund dieser „Eilmeldungen“ in den Medien hat die ACC in solchen Fällen das gesetzliche Mandat, eine Untersuchung einzuleiten, natürlich unter der Bedingung, dass die Information über solche Reportagen eine Untersuchung aus vernünftigen Gründen rechtfertige. Sie betonte, dass die Bekämpfung von Korruption einen vielschichtigen Ansatz erfordere und dass nicht nur die Ermittlungen wichtig seien. Auch die Aufklärung und Sensibilisierung dieser korrupten Verhaltensweisen sowie die Maßnahmen zur Korruptionsprävention seien wichtig und erforderlich.
Die Strategie der ACC umfasst alle Medien, verschiedene Zivilgesellschaften sowie regionale Räte und lokale Behörden. Die ACC gehört auch zu den Institutionen, die die Verantwortung tragen, jährlich öffentliche Aufklärung und Seminare zum Thema Korruption für Medienhäuser durchzuführen und um Partnerschaft mit Medienhäusern auszubauen. Diese Partnerschaft umfasst auch die Ausbildung von investigativen Journalisten.
Der investigative Journalismus bleibt ein kritischer Teil des Apparats, damit Fälle von Korruption in öffentlichen und privaten Institutionen und ihre negativen Folgen aufgedeckt werden können.
Swakopmund/Windhoek
Die stellvertretende Generaldirektorin der Anti-Korruptions-Kommission (ACC), Adv. Erna van der Merwe sagte, dass die Medien in Namibia ein entscheidender Apparat bei der Aufdeckung von Korruption und ein wichtiger Partner im Kampf gegen die Korruption seien. Dies sagte sie während des jährlichen Briefings mit der Erongo-Redaktion des NMH-Verlags, das am gestrigen Donnerstag in Swakopmund stattfand.
Nach Angaben von van der Merwe haben die Medien überall auf der Welt, wo die Regierungsführung auf starken demokratischen Säulen aufbaut, eine Schlüsselrolle gespielt. Sie fügte hinzu, dass Namibia das Glück habe, zu den Ländern zu gehören, die Pressefreiheit hochhalten und genießen. „Die Medien sind das Bindeglied zwischen den Bürgern und den öffentlichen Behörden und Institutionen, denn die Medien sind die Plattform, über die die Bürger Rechenschaft und Transparenz und damit eine gute Regierungsführung fordern können“, sagte sie. „Ermittlungsorgane wie die ACC haben ohne Zusammenarbeit mit den Medien Schwierigkeiten, korruptes Verhalten erfolgreich aufzudecken.“
Sie gab zu verstehen, dass die ACC bei Bedarf und zum geeigneten Zeitpunkt weiterhin Informationen mit den Medien austauschen werde, wobei sie die Tatsache anerkenne, dass viele der korrupten Praktiken, die von der Kommission untersucht wurden und noch werden, zuerst in den Medien veröffentlicht wurden.
Aufgrund dieser „Eilmeldungen“ in den Medien hat die ACC in solchen Fällen das gesetzliche Mandat, eine Untersuchung einzuleiten, natürlich unter der Bedingung, dass die Information über solche Reportagen eine Untersuchung aus vernünftigen Gründen rechtfertige. Sie betonte, dass die Bekämpfung von Korruption einen vielschichtigen Ansatz erfordere und dass nicht nur die Ermittlungen wichtig seien. Auch die Aufklärung und Sensibilisierung dieser korrupten Verhaltensweisen sowie die Maßnahmen zur Korruptionsprävention seien wichtig und erforderlich.
Die Strategie der ACC umfasst alle Medien, verschiedene Zivilgesellschaften sowie regionale Räte und lokale Behörden. Die ACC gehört auch zu den Institutionen, die die Verantwortung tragen, jährlich öffentliche Aufklärung und Seminare zum Thema Korruption für Medienhäuser durchzuführen und um Partnerschaft mit Medienhäusern auszubauen. Diese Partnerschaft umfasst auch die Ausbildung von investigativen Journalisten.
Der investigative Journalismus bleibt ein kritischer Teil des Apparats, damit Fälle von Korruption in öffentlichen und privaten Institutionen und ihre negativen Folgen aufgedeckt werden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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