Neue Plots in Keetmanshoop
Lange Warteliste – Minister Uutoni kritisiert verfrühte Vergabe
Windhoek (ag) • Die von der Landless People's Movement (LPM) geleitete Gemeinde Keetmanshoop hat am Freitag angekündigt, dass 150 unbebaute Grundstücke, die noch nicht abgegrenzt sind, im Voraus an Bewohner vergeben werden, die schon lange auf der Warteliste für eine Wohnung stehen. Die stellvertretende Geschäftsführerin der Gemeinde, Catherine Boois, sagte, dass bereits mehr als viertausend Personen auf der Warteliste stehen.
Die Grundstücke liegen im Siedlungsgebiet Kronlein und sind jeweils etwa 500 Quadratmeter groß. Aus den Bescheinigungen geht hervor, dass die Grundstücke erst bezogen werden dürfen, wenn alle Versorgungsleistungen, einschließlich Wasser, Strom und Kanalisation, erbracht sind. Gemeinsam mit Boois unterzeichnete Bürgermeister McDonald Hansie die Zertifikate. Ihm zufolge benötigt die Stadtverwaltung für die Auszeichnungen keine Genehmigung des Ministers für städtische und ländliche Entwicklung, da es sich nur um eine vorläufige Anerkennung handele.
Hansie räumte ein, dass Minister Erastus Uutoni am Freitag einen Brief an die Stadtverwaltung geschrieben habe, um von der Vergabe ungeplanter, unvermessener und unbewirtschafteter Grundstücke abzuraten. Nach Ansicht des Ministers benötigt der Stadtrat seine Genehmigung, um ein Grundstück loszuwerden, und ohne seine Genehmigung sei jede Zuweisung illegal und nichtig. Trotzdem, so der stellvertretende LPM-Vorsitzende Henny Seibeb, werde die Zuteilung von Grundstücken fortgesetzt.
Minister Uutoni sagt, dass die Zuweisung von Land ohne Dienstleistungen, Vermessung und Planung zu unerwünschten Situationen führe, wie sie in den informellen Siedlungen üblich seien. Ihm zufolge führt dies dazu, dass das Land nicht auf den Namen der Bewohner registriert wird, weil es nicht nach dem Verfahren zugeteilt wurde. Uutoni teilte dem Stadtrat von Keetmanshoop auch mit, dass seinem Ministerium für die Jahre 2023/2024 ein gesondertes Budget speziell für die Entwicklung informeller Siedlungen bewilligt worden sei. „Wir sind uns bewusst, dass Keetmanshoop, wie andere Kommunen im Land, informelle Siedlungen hat und sich dadurch vielen Herausforderungen stellen muss. Die Bedürfnisse der Gemeinde werden bei der Verteilung dieses Betrags ebenfalls berücksichtigt", so der Minister.
Die Grundstücke liegen im Siedlungsgebiet Kronlein und sind jeweils etwa 500 Quadratmeter groß. Aus den Bescheinigungen geht hervor, dass die Grundstücke erst bezogen werden dürfen, wenn alle Versorgungsleistungen, einschließlich Wasser, Strom und Kanalisation, erbracht sind. Gemeinsam mit Boois unterzeichnete Bürgermeister McDonald Hansie die Zertifikate. Ihm zufolge benötigt die Stadtverwaltung für die Auszeichnungen keine Genehmigung des Ministers für städtische und ländliche Entwicklung, da es sich nur um eine vorläufige Anerkennung handele.
Hansie räumte ein, dass Minister Erastus Uutoni am Freitag einen Brief an die Stadtverwaltung geschrieben habe, um von der Vergabe ungeplanter, unvermessener und unbewirtschafteter Grundstücke abzuraten. Nach Ansicht des Ministers benötigt der Stadtrat seine Genehmigung, um ein Grundstück loszuwerden, und ohne seine Genehmigung sei jede Zuweisung illegal und nichtig. Trotzdem, so der stellvertretende LPM-Vorsitzende Henny Seibeb, werde die Zuteilung von Grundstücken fortgesetzt.
Minister Uutoni sagt, dass die Zuweisung von Land ohne Dienstleistungen, Vermessung und Planung zu unerwünschten Situationen führe, wie sie in den informellen Siedlungen üblich seien. Ihm zufolge führt dies dazu, dass das Land nicht auf den Namen der Bewohner registriert wird, weil es nicht nach dem Verfahren zugeteilt wurde. Uutoni teilte dem Stadtrat von Keetmanshoop auch mit, dass seinem Ministerium für die Jahre 2023/2024 ein gesondertes Budget speziell für die Entwicklung informeller Siedlungen bewilligt worden sei. „Wir sind uns bewusst, dass Keetmanshoop, wie andere Kommunen im Land, informelle Siedlungen hat und sich dadurch vielen Herausforderungen stellen muss. Die Bedürfnisse der Gemeinde werden bei der Verteilung dieses Betrags ebenfalls berücksichtigt", so der Minister.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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