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Namibias verstorbener Präsident Hage Geingob. Foto:Hannah Mckay, PA Wire/dpa
Namibias verstorbener Präsident Hage Geingob. Foto:Hannah Mckay, PA Wire/dpa

Privatsektor trauert um Geingob

Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) – Der Arbeitgeberverband und die Construction Industries Federation (CIF) von Namibia haben Schock und Bedauern über den Tod von Präsident Hage Geingob ausgedrückt.

„Mit großer Trauer hat die Namibian Employers Federation (NEF) vom unerwarteten Tod des ehemaligen Präsidenten Hage Geingob erfahren, wir sind richtig schockiert“, teilte Elias Shikongo, Präsident der NEF am Montag in einer Pressemitteilung mit.

„Wir trauern um einen Anführer, der an der Spitze unserer Demokratie stand. Er war nicht nur Vorsitzender des Ausschusses, der die Verfassung unseres Landes entwarf, sondern betonte auch immer wieder die Gewaltenteilung zwischen der Exekutive, der Legislative und der Judikative unserer Regierung. Namibia kann sich auch heute noch stolz als friedliches und stabiles Land in Afrika präsentieren.

Demokratie, Stabilität, funktionierende Systeme und Verfahren, und die Pressefreiheit sind Voraussetzungen dafür, dass ein riesiges Land mit einer kleinen Bevölkerung wie unserem Investitionen anzieht”, so die NEF.

Geingob habe die Führung bei der Schaffung der richtigen Investitionsbedingungen übernommen, persönlich Kontakte und Netzwerke geknüpft und international um Investoren im In- und Ausland geworben.

„Wir danken auch der ausgezeichneten Führung unseres Kabinetts, die einen reibungslosen Führungswechsel ermöglicht und dadurch Namibia nicht ohne Kapitän gelassen hat“, teilte die NEF mit, und wünschte Mbumba und der neuen Vizepräsidentin Mut, Stärke und eine klare Zukunftsvision.

Auch Nico Bardenhorst, Präsident der CIF, würdigte Geingob. „Wir und die Bauindustrie möchten Dr. Hage Geingob unseren Respekt erweisen. In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten war er unermüdlich dabei, alle Mitglieder des namibischen Repräsentantenhauses mit einzubeziehen und den Frieden in unserem Land aufrechtzuerhalten“. Er hätte dies mit anhaltender Konzentration und Beharrlichkeit getan. „Wir Namibier sind stark und mutig genug“, die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu nutzen, die unter seiner Führung geschaffen worden sind.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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