Rough ‘n’ Tough Rally erzielt Rekorderlös für CAN
Windhoek (km) • In der vergangenen Woche hat erneut die Rough ‘n’ Tough Rally stattgefunden, eine beliebte Rally für Oldtimer-Fahrer in Namibia mit gemeinnützigem Zweck. Zum fünften Mal begaben sich zahlreiche Fahrer mit Vintage-Wagen auf eine abenteuerliche Fahrt, um mit dem Erlös der Rally die namibische Organisation gegen Krebs (CAN) zu unterstützen. „Die Rally lief wirklich gut“, sagte Hauptorganisator Philippie Baard gegenüber der AZ. Ihm zufolge nahmen 58 Autos an der Rally teil, allesamt älter als Jahrgang 1990 und um die 35 000 Namibia-Dollar wert. Zusammen mit den Backupwagen waren es über 75 Fahrzeuge. „Wir haben jede Nacht etwa 190 Menschen in den Camps gezählt“, so Baard. Die Veranstaltung ging vom 19. bis zum 23. Mai und verlief vom Omaruru-Rivier über Omatjete und die Damara Mopane Lodge. Auch in Bezug auf die Erlöse war die diesjährige Rally besonders erfolgreich: Zwar konnte er den Betrag noch nicht endgültig bestätigen, aber Baard geht davon aus, dass etwa 600 000 bis 650 000 Namibia-Dollar zusammengekommen sind. „Dies ist bei Weitem das Meiste, was wir bisher erreicht haben. Zuvor lag unser höchster Betrag bei etwa 490 000 N$“, so Baard, der in der Organisation auch von seinen Eltern unterstützt wird. „Somit können wir davon ausgehen, dass wir seit Beginn der Rallys insgesamt etwa 1,9 Millionen N$ stiften konnten.“ Baard geht auch davon aus, dass die Rally in den nächsten Jahren noch enorm wachsen wird. Allein dieses Jahr seien 40 Prozent der beteiligten Wagen Neuzugänge gewesen. Auch würden von Jahr zu Jahr die Sponsoren zahlreicher. „Wir vertrauen darauf, dass CAN die Gelder verwendet, wo sie gebraucht werden und sind uns sicher, dass wir von Jahr zu Jahr mehr erreichen können.“ (• Fotos: Privat)
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Allgemeine Zeitung
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