SIM-Karten: Swapo-Jugend schreibt an Info-Minister
Windhoek (bw) • Die lebhafte Debatte um eine mögliche Verlängerung für die Registrierung von SIM-Karten hat nun auch die politische Ebene erreicht.
Der Jugendflügel der regierenden Swapo-Partei hat den Informations- und Kommunikationstechnologieminister gebeten das Schlussdatum, den 31. Dezember 2023, zu verlängern.
In einem Brief, datiert auf den 14. Dezember, der erst am Dienstag bekannt wurde, forderte der Sekretär des Jugendflügels, Ephraim Nekongo, den Minister Peya Mushelenga auf, die Frist um zwölf Monate – also bis zum 3. Dezember 2024 – zu verlängern. Er solle der Kommunikationsregulierungsbehörde CRAN eine diesbezügliche Anweisung geben.
Als Gründe nannte Nekongo, dass die meisten Kunden zurzeit kaum eine Chance hätten, ihre SIM-Karten zu registrieren, da überall lange Warteschlangen seien und die Abfertigung zeitaufwendig sei.
Beide Mobilfunkanbieter, MTC und Telecom Namibia (TN)-Online, würden ab dem kommenden Januar finanzielle Verluste erleiden, da die meisten ihrer Kunden Finanztransaktionen über ihre Mobiltelefone und Online Plattformen abwickeln würden. Für die Kunden sei die ab Januar geplante Sperrung ihrer nicht registrierten SIM-Karten ebenfalls ein großer Nachteil.
Der Jugendflügel der regierenden Swapo-Partei hat den Informations- und Kommunikationstechnologieminister gebeten das Schlussdatum, den 31. Dezember 2023, zu verlängern.
In einem Brief, datiert auf den 14. Dezember, der erst am Dienstag bekannt wurde, forderte der Sekretär des Jugendflügels, Ephraim Nekongo, den Minister Peya Mushelenga auf, die Frist um zwölf Monate – also bis zum 3. Dezember 2024 – zu verlängern. Er solle der Kommunikationsregulierungsbehörde CRAN eine diesbezügliche Anweisung geben.
Als Gründe nannte Nekongo, dass die meisten Kunden zurzeit kaum eine Chance hätten, ihre SIM-Karten zu registrieren, da überall lange Warteschlangen seien und die Abfertigung zeitaufwendig sei.
Beide Mobilfunkanbieter, MTC und Telecom Namibia (TN)-Online, würden ab dem kommenden Januar finanzielle Verluste erleiden, da die meisten ihrer Kunden Finanztransaktionen über ihre Mobiltelefone und Online Plattformen abwickeln würden. Für die Kunden sei die ab Januar geplante Sperrung ihrer nicht registrierten SIM-Karten ebenfalls ein großer Nachteil.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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