Sturm auf Stadtratsaal
Windhoek (ej/sno) – Die |Khomanin-Gemeinde wurde aufgefordert, der Stadt Windhoek (CoW) zwei Monate Zeit zur Beratung zu geben, nachdem sie gestern in den Sitzungssaal der CoW gestürmt waren, um Antworten auf die Zwangsumsiedlung ihrer Einwohner zu fordern. Obwohl die Sitzung für die Medien und die Öffentlichkeit geschlossen war, konnte man hören, wie die Gemeinde den Stadträten hinter verschlossenen Türen Rassismusvorwürfe entgegenbrüllte. Nach Angaben des Rechtsberaters der Gemeinde, Jorro Eiseb, sind die Einwohner gestrandet, nachdem sie aus Windhoek „verjagt“ und in das Gebiet von Groot Aub umgesiedelt wurden, wo sie nun von kommerziellen Farmern „entfernt/verjagt“ werden.
„Wir waren hier, um über unsere Leute zu sprechen, die aus Windhoek vertrieben und in das Gebiet von Groot Aub geschickt wurden, aber jetzt auch von dort weggejagt werden. Wir sitzen nun mit diesen Menschen und behausen sie in unseren Gängen. Was sollen wir mit ihnen machen?" fragte Eiseb gegenüber der Schwesterzeitung der AZ, der Namibian Sun.
Eiseb fügte hinzu, dass sich der Stadtrat „überrumpelt" fühle, weshalb er um Zeit für Beratungen und weitere Rückmeldungen gebeten habe. Im Jahr 2020 drohte die Windhoeker Stadtpolizei den Führern der traditionellen Autorität /Khomanin mit Verhaftung und verhängte Geldstrafen gegen die Geschäftsleute von Groot Aub. Dies stand im Zusammenhang mit dem Bohren von Bohrlöchern in dem Gebiet. Man konnte sehen, wie der Windhoeker Bürgermeister Joseph Uapingena am Ende der Sitzung aus dem Sitzungssaal stürmte und eiligst verschwand.
„Wir waren hier, um über unsere Leute zu sprechen, die aus Windhoek vertrieben und in das Gebiet von Groot Aub geschickt wurden, aber jetzt auch von dort weggejagt werden. Wir sitzen nun mit diesen Menschen und behausen sie in unseren Gängen. Was sollen wir mit ihnen machen?" fragte Eiseb gegenüber der Schwesterzeitung der AZ, der Namibian Sun.
Eiseb fügte hinzu, dass sich der Stadtrat „überrumpelt" fühle, weshalb er um Zeit für Beratungen und weitere Rückmeldungen gebeten habe. Im Jahr 2020 drohte die Windhoeker Stadtpolizei den Führern der traditionellen Autorität /Khomanin mit Verhaftung und verhängte Geldstrafen gegen die Geschäftsleute von Groot Aub. Dies stand im Zusammenhang mit dem Bohren von Bohrlöchern in dem Gebiet. Man konnte sehen, wie der Windhoeker Bürgermeister Joseph Uapingena am Ende der Sitzung aus dem Sitzungssaal stürmte und eiligst verschwand.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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