Teenagerschwangerschaften
Schwangerschaftsrate bei Teenagern zu hoch
Windhoek (es/cr) - Obwohl die Fruchtbarkeitsrate in Namibia von 4,5 Kindern pro Frau im Jahr 1996 auf 3,3 im Jahr 2019 deutlich gesunken ist, bleibt die Schwangerschaftsrate im Teenageralter mit 19 % hoch.
„Das bedeutet, dass eine von fünf Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren bereits ein Kind bekommen hat.“ Dies geht aus einem UNFPA-Bericht „Synthesis report – Namibia: Investment Case Towards Ending Unmet Need for Family Planning“ hervor. Dem Bericht zufolge hat sich die geschätzte Zahl der Teenagerschwangerschaften bis 2020 verdoppelt, was möglicherweise auf die COVID-19-Sperre zurückzuführen ist.
Nach Angaben des Bildungsministeriums verzeichnete Namibia im Jahr 2020 etwa 3 627 Teenagerschwangerschaften.
Dem Bericht zufolge ist es schwierig, das Ausmaß unsicherer Schwangerschaftsabbrüche und die damit verbundenen Folgen für die Gesundheit von Müttern sowie die Gesundheitskosten für den Einzelnen und die Gesellschaft zu bestimmen, da Schwangerschaftsabbrüche in Namibia unter Strafe stehen. „Viele Fälle von ungewollten Schwangerschaften bei heranwachsenden Mädchen führen zu Schulabbruch, Verbreitung von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs), einschließlich HIV, Tod durch Schwangerschaftskomplikationen und unsicheren Schwangerschaftsabbruch. Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass die Zahl der unsicheren Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2017 die 7 000–Marke erreicht haben könnte und für etwa 12 bis 16 % der Todesfälle bei Müttern verantwortlich ist.“
Dem Bericht zufolge hat Namibia in den letzten zehn Jahren einen deutlichen Anstieg bei der Bereitstellung und Nutzung von Verhütungsmitteln verzeichnet. Die empfängnisverhütende Prävalenzrate (CPR) stieg von 23 % im Jahr 1992 auf etwa 61 % im Jahr 2020.
Dem Bericht zufolge ist der Anteil der verheirateten Frauen mit ungedecktem Bedarf an Familienplanung von 24 % im Jahr 1992 auf 15 % im Jahr 2019 zurückgegangen. Das Land habe noch einen weiten Weg vor sich, um sein nationales CPR-Ziel von 80 % bis 2030 zu erreichen.
„Das bedeutet, dass eine von fünf Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren bereits ein Kind bekommen hat.“ Dies geht aus einem UNFPA-Bericht „Synthesis report – Namibia: Investment Case Towards Ending Unmet Need for Family Planning“ hervor. Dem Bericht zufolge hat sich die geschätzte Zahl der Teenagerschwangerschaften bis 2020 verdoppelt, was möglicherweise auf die COVID-19-Sperre zurückzuführen ist.
Nach Angaben des Bildungsministeriums verzeichnete Namibia im Jahr 2020 etwa 3 627 Teenagerschwangerschaften.
Dem Bericht zufolge ist es schwierig, das Ausmaß unsicherer Schwangerschaftsabbrüche und die damit verbundenen Folgen für die Gesundheit von Müttern sowie die Gesundheitskosten für den Einzelnen und die Gesellschaft zu bestimmen, da Schwangerschaftsabbrüche in Namibia unter Strafe stehen. „Viele Fälle von ungewollten Schwangerschaften bei heranwachsenden Mädchen führen zu Schulabbruch, Verbreitung von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs), einschließlich HIV, Tod durch Schwangerschaftskomplikationen und unsicheren Schwangerschaftsabbruch. Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass die Zahl der unsicheren Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2017 die 7 000–Marke erreicht haben könnte und für etwa 12 bis 16 % der Todesfälle bei Müttern verantwortlich ist.“
Dem Bericht zufolge hat Namibia in den letzten zehn Jahren einen deutlichen Anstieg bei der Bereitstellung und Nutzung von Verhütungsmitteln verzeichnet. Die empfängnisverhütende Prävalenzrate (CPR) stieg von 23 % im Jahr 1992 auf etwa 61 % im Jahr 2020.
Dem Bericht zufolge ist der Anteil der verheirateten Frauen mit ungedecktem Bedarf an Familienplanung von 24 % im Jahr 1992 auf 15 % im Jahr 2019 zurückgegangen. Das Land habe noch einen weiten Weg vor sich, um sein nationales CPR-Ziel von 80 % bis 2030 zu erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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