Verwaltungsentscheidung verteidigt

Von Adam Hartman, Henties BayDer Bürgermeister von Henties Bay, Lewies Vermaak, und der Stadtrat haben am Mittwoch auf den öffentlichen Druck reagiert, ausgelöst durch eine Petition, in der die Wiedereinsetzung der suspendierten Stadtbeamten und die Absetzung des Bürgermeisters gefordert wurde. Vermaak betonte, dass alle Entscheidungen des Stadtrats im Einklang mit den rechtlichen und verwaltungstechnischen Rahmenbedingungen getroffen würden. Er bekräftigte, dass die Entscheidung, die suspendierte Geschäftsführerin Elizabeth Coetzee und den strategischen Geschäftsführer Eliphas Munyela nicht wieder einzustellen, weiterhin geprüft werde und ein ordnungsgemäßes Verfahren durchgefährt werde. „Wir verpflichten uns, dafür zu sorgen, dass jede Entscheidung fair und transparent ist und sowohl die Rechte der betroffenen Personen als auch die Grundsätze der guten Verwaltungsführung respektiert werden“, sagte er. Außerdem verurteilte er die öffentliche Verbreitung vertraulicher Dokumente im Zusammenhang mit den Suspendierungen. „Diese Dokumente waren nicht zur öffentlichen Verbreitung zugelassen. Ihre Veröffentlichung untergräbt die Integrität unserer Verfahren und spiegelt nicht die offizielle Haltung der Verwaltung wider“, betonte Vermaak.Er fordert die Anwohner auf, die entsprechenden rechtlichen Verfahren abzuwarten, anstatt sich an öffentlichen Spekulationen zu beteiligen. Ungefähr 200 Anwohner hatten in der vergangenen Woche eine Petition an das Ministerium für Städtische und Ländliche Entwicklung unterzeichnet.Zu den Forderungen nach seiner Entlassung wies Vermaak die Anschuldigungen der Einwohner als politisch motiviert zurück und betonte, dass Verwaltungsangelegenheiten auf dem Dienstweg behandelt werden sollten. „Der Rat ist nach wie vor zur Transparenz verpflichtet, aber sensible disziplinarische Fragen sollten nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden“, sagte er. Entscheidungen gemeinsam getroffenVermaak wies auch Behauptungen zurück, er handele einseitig. „Entscheidungen über die kommunale Verwaltung werden gemeinsam getroffen, nicht von einer einzelnen Person. In der Petition, in der meine Absetzung gefordert wird, wird die Art und Weise, wie Ratsentscheidungen getroffen werden, falsch dargestellt“, sagt er. Der Rat befasste sich auch mit den Bedenken hinsichtlich der angeblichen Ernennung eines jüngeren Mitarbeiters zum Geschäftsführer. Vermaak stellte klar, dass kein jüngerer Beamter in dieser Funktion ernannt worden sei. „Die betreffende Person hat eine leitende Position inne, und die Position wurde nie als nachrangig eingestuft“, erklärt er.Außerdem antwortet der Bürgermeister auf Fragen zu seinem Wohnsitz und versichert, dass er weiterhin Einwohner von Henties Bay sei. „Meine Rolle als Bürgermeister ist keine Vollzeitstelle, aber das disqualifiziert mich nicht, dieser Gemeinde zu dienen“, fügt er hinzu. Vermaak weist ferner Rassismusvorwürfe zurück und bezeichnet sie als diffamierend und unbegründet. „Ich habe mich immer für eine nicht-rassistische Führung, Fairness und Inklusivität eingesetzt. Diese Behauptungen sind unbegründet und zielen darauf ab, meinen Ruf zu schädigen“, beteuert er.

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Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-04-21

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