WRRA ohne Perspektive
Stadt Windhoek ignoriert Steuerzahler
Windhoek (ste) – Gestern Abend fand die Jahreshauptversammlung der „Windhoek Residents & Ratepayers Association“ statt. Knapp 25 Personen nahmen an der Versammlung teil, die derzeit gemäß Aussage des scheidenden Verbandspräsidenten, Sven von Blottnitz, eine Mitgliedschaft von knapp 250 Mitgliedern verzeichnet. Die Zahl trügt, da sich zahlreiche Eigentumswohnung-Körperschaften dem Einwohner- und Steuerzahlerverband angeschlossen haben.
Während der teilweise erregten Diskussionen wurde deutlich, dass die knapp 3000 Einwohner, die der WRRA vertritt, nicht von Stadt Windhoek ernstgenommen und respektiert werden; dem Stadtrat wurde Arroganz vorgeworfen. Dabei scheint gerade die Arbeit des Vorstandsmitglieds Freya Lund, für Mitglieder von ungeheurem Wert zu sein. Als scheinbar aktivstes Mitglied des WRRA, hat sie ein unglaublich gutes Arbeitsverhältnis mit den Stadtbeamten geschaffen und hat Einwohnern aus verzwickten Situationen helfen können (AZ berichtete wiederholt). Auch sie bezichtigte das Management der Arroganz und Bequemlichkeit.
Dem Beobachter bot sich gestern ein trauriges Bild. Hatte von Blottnitz in seinem Jahresbericht davor gewarnt, dass der Verband in Existenznot gerät, wenn sich die Mitgliedschaft weiterhin vermindert, so schien sich auch der Grund zu offenbaren. Denn die die Vorstandsmitglieder schienen müde und frustriert, während die anwesenden Mitglieder dem Vorstand eine aktivere, um nicht zu sagen aggressivere Rolle abverlangten. Den Vergleich mit Swakopmund ließ der Vorstand nicht zu, da jener Steuerzahlerverband anders als der WRRA, als politische Partei registriert ist.
So kam es zu einem Schlagabtausch, bei dem Mitglieder verschiedene Ideen und Grundsätze vortrugen, die meist abgeschmettert wurden, mit der Aufforderung, entweder selbst im Vorstand zu dienen oder jemanden vorzuschlagen, der die entsprechende Arbeit anpacken wolle.
Finanziell steht der Verband solide dar, doch fehlt es offenbar an ausführenden Kräften.
Während der teilweise erregten Diskussionen wurde deutlich, dass die knapp 3000 Einwohner, die der WRRA vertritt, nicht von Stadt Windhoek ernstgenommen und respektiert werden; dem Stadtrat wurde Arroganz vorgeworfen. Dabei scheint gerade die Arbeit des Vorstandsmitglieds Freya Lund, für Mitglieder von ungeheurem Wert zu sein. Als scheinbar aktivstes Mitglied des WRRA, hat sie ein unglaublich gutes Arbeitsverhältnis mit den Stadtbeamten geschaffen und hat Einwohnern aus verzwickten Situationen helfen können (AZ berichtete wiederholt). Auch sie bezichtigte das Management der Arroganz und Bequemlichkeit.
Dem Beobachter bot sich gestern ein trauriges Bild. Hatte von Blottnitz in seinem Jahresbericht davor gewarnt, dass der Verband in Existenznot gerät, wenn sich die Mitgliedschaft weiterhin vermindert, so schien sich auch der Grund zu offenbaren. Denn die die Vorstandsmitglieder schienen müde und frustriert, während die anwesenden Mitglieder dem Vorstand eine aktivere, um nicht zu sagen aggressivere Rolle abverlangten. Den Vergleich mit Swakopmund ließ der Vorstand nicht zu, da jener Steuerzahlerverband anders als der WRRA, als politische Partei registriert ist.
So kam es zu einem Schlagabtausch, bei dem Mitglieder verschiedene Ideen und Grundsätze vortrugen, die meist abgeschmettert wurden, mit der Aufforderung, entweder selbst im Vorstand zu dienen oder jemanden vorzuschlagen, der die entsprechende Arbeit anpacken wolle.
Finanziell steht der Verband solide dar, doch fehlt es offenbar an ausführenden Kräften.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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