Billige NEFF-Stimmungsmache
Warum Oppositionsparteien in Namibia oft nur Eintagsfliegen sind, kann daran liegen, dass diese Parteien i) dazu tendieren, sich auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppen oder Minderheiten zu konzentrieren; ii) sich gerne als Revoluzzer und Aktivisten profilieren (der Durchschnittswähler erwartet durchdachte Politikgrundsätze); und iii) diese Parteien im fünf-Jahresturnus aktiv werden und keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Eine widerwärtige Form der Stimmungsmache ist die Art wie die Partei „Namibia Economic Freedom Fighters“ (NEFF) momentan Firmen besucht und glaubt, die Firmeneigner terrorisieren zu müssen. Das haben die verbliebenen Arbeitgeber nicht verdient, die immer noch an den Folgen der Wirtschaftsmisere sowie der COVID-19-Pandemie leiden. Die NEFF ist auch nicht besonders originell, denn sie folgt dem inzwischen veralteten Muster ihrer Vorturner aus Südafrika unter Führung von Julius Malema sowie der Affirmative Repositioning (AR) des ehemaligen Windhoeker Bürgermeisters, Job Amupanda.
Eines haben diese Parteien beziehungsweise Personen alle gemein: Sie zeigen gerne mit dem Finger auf andere Leute, haben es aber bisher weder besser gemacht, noch sind sie ein einziges Mal mit einem ordentlich durchdachten Programm oder Grundsatz an die Wähler herangetreten (auch Arbeitgeber sind letztendlich Wähler, die andere Wähler mehr oder weniger beeinflussen können).
Die NEFF ignoriert momentan die namibische Gesetzgebung und betritt unrechtmäßig Arbeitsplätze. Sie schert sich einen Dreck um das Arbeitsgesetz, gemäß welchem sie nicht Arbeiter am Arbeitsplatz vertreten kann, da sie nicht als Gewerkschaft registriert ist und obendrein nicht den gesetzlich geregelten Prozess befolgt hat, um überhaupt als Vertretung der Arbeiter gemäß Anerkennungsvertrag zu gelten.
Indessen ducken die Regierung und die Polizei und billigen dieses illegale Auftreten.
Frank Steffen
Eine widerwärtige Form der Stimmungsmache ist die Art wie die Partei „Namibia Economic Freedom Fighters“ (NEFF) momentan Firmen besucht und glaubt, die Firmeneigner terrorisieren zu müssen. Das haben die verbliebenen Arbeitgeber nicht verdient, die immer noch an den Folgen der Wirtschaftsmisere sowie der COVID-19-Pandemie leiden. Die NEFF ist auch nicht besonders originell, denn sie folgt dem inzwischen veralteten Muster ihrer Vorturner aus Südafrika unter Führung von Julius Malema sowie der Affirmative Repositioning (AR) des ehemaligen Windhoeker Bürgermeisters, Job Amupanda.
Eines haben diese Parteien beziehungsweise Personen alle gemein: Sie zeigen gerne mit dem Finger auf andere Leute, haben es aber bisher weder besser gemacht, noch sind sie ein einziges Mal mit einem ordentlich durchdachten Programm oder Grundsatz an die Wähler herangetreten (auch Arbeitgeber sind letztendlich Wähler, die andere Wähler mehr oder weniger beeinflussen können).
Die NEFF ignoriert momentan die namibische Gesetzgebung und betritt unrechtmäßig Arbeitsplätze. Sie schert sich einen Dreck um das Arbeitsgesetz, gemäß welchem sie nicht Arbeiter am Arbeitsplatz vertreten kann, da sie nicht als Gewerkschaft registriert ist und obendrein nicht den gesetzlich geregelten Prozess befolgt hat, um überhaupt als Vertretung der Arbeiter gemäß Anerkennungsvertrag zu gelten.
Indessen ducken die Regierung und die Polizei und billigen dieses illegale Auftreten.
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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