Geparden-Lobby findet Sündenbock
Am 24. August 2022 schrieb die AZ: „Nach Medienberichten über eine in Teilen gescheiterte Übergabe von namibischen Geparden an Indien hat das namibische Umweltministerium klarg...
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Kommentar
Klaus Klug
Die Umsiedelung der Geparden schien mir von Anfang an problematisch, es wurden gesunde und artgerecht lebende Tiere (unter anderem wohl auch bis dahin im Erindi Game Reserve frei lebende Geparden) dem Stress einer Betäubung und eines 8000km langen Fluges ausgesetzt, um sie in einer fremden Umgebung in einem ebenso fremden Klima in ein nicht vorhersehbares Schicksal freizulassen- aus Gründen, die nicht überzeugen- sicher waren da auch fragwürdige politisch motivierte Überlegungen mit im Spiel. Leider hat das tragische Ableben der meisten dieser prachtvollen Tiere meiner Skepsis recht gegeben- ich hätte mich im Interesse der von mir so bewunderten und geliebten Geschöpfe lieber geirrt! Kommentar von Klaus Klug, Deutschland