Antworten zum versprochenen Schuldenerlass gefordert
Wütende Bewohner von Katutura versammelten sich gestern vor der Abteilung für Schuldenmanagement der Stadt Windhoek (CoW) und verlangten Antworten auf einen versprochenen Schuldenerlass, der bisher wohl noch nicht vollzogen wurde. Den Anwohnern zufolge hat die Stadt im vergangenen Jahr versprochen, bestimmte Schulden zu erlassen, was von den Stadträten als Weihnachtsgeschenk bezeichnet wurde. Sie haben sich aber danach nicht mehr weiter dazu geäußert. Zudem wurde in der Ankündigung nur vage formuliert, was genau erlassen werden sollte. Das Komitee der Einwohner von Katutura versucht Klarheit zum Inhalt des Vorhabens zu bringen und wandte sich an die Geschäftsführung der Stadt, bekam aber keine zufriedenstellende Antwort.
Bei der Protestaktion gestern verlangten die Einwohner des Ortsteils mit dem Geschäftsführer der CoW, Moses Matjayi zu sprechen. Dieser, in Begleitung seines Managements, erklärte sich bereit, sich persönlich um die individuellen Anliegen zu kümmern. Laut CoW-Sprecherin Lydia Amutenya, soll die Registrierung für einen Schuldenerlass am 15. Februar starten. Zudem erläuterte Amutenya weiter, dass Rentnern eine bis zu 100-prozentige Streichung der Ausstände ermöglicht werden soll, während andere Privatpersonen und Unternehmen mit maximal der Hälfte rechnen können, wenn man für das Schuldenerlassprogramm qualifiziert sei. Foto: Elizabeth //Kheibes
Bei der Protestaktion gestern verlangten die Einwohner des Ortsteils mit dem Geschäftsführer der CoW, Moses Matjayi zu sprechen. Dieser, in Begleitung seines Managements, erklärte sich bereit, sich persönlich um die individuellen Anliegen zu kümmern. Laut CoW-Sprecherin Lydia Amutenya, soll die Registrierung für einen Schuldenerlass am 15. Februar starten. Zudem erläuterte Amutenya weiter, dass Rentnern eine bis zu 100-prozentige Streichung der Ausstände ermöglicht werden soll, während andere Privatpersonen und Unternehmen mit maximal der Hälfte rechnen können, wenn man für das Schuldenerlassprogramm qualifiziert sei. Foto: Elizabeth //Kheibes
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Allgemeine Zeitung
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