Minister Alweendo wehrt sich gegen Korruptionsvorwürfe
Windhoek (bw) • Der Minister für Bergbau und Energie hat Vorwürfe wegen angeblicher bevorzugter Vergabe einer Öl-Explorationslizenz erneut zurück gewiesen.
Energieminister Tom Alweendo antwortete zum Ende der vergangenen Woche im Parlament auf diesbezügliche Fragen des LPM-Abgerdneten Henny Seibeb.
Dieser hatte den Minister schon im März gefragt, nachdem der selbsternannte „Volksgeneral“ Michael Amushelelo in sozialen Medien verbreitet hatte, Alweendo habe angeblich einem Freund zu einer Explorationslizenz für Öl und Gas verholfen.
Dem Freund, Eino Mvula, gehört die Firma Titan Oil & Gas.
Obwohl Seibeb am 4. Juni aus der LPM ausgetreten war und auch seinen Sitz im Parlament aufgab, wollten die restlichen LPM-Abgeordenten, dass Alweendo die Frage beantwortete.
Alweendo erklärte, dass die Lizenz PEL98 an Eco Oil & Gas und PEL106 an Oranto Petroleum vergeben wurden. Beide haben aber jeweils ein Joint Venture mit dem namibischen Unternehmen, Titan Oil & Gas, welches wiederum einen Minderheitsanteil von fünf Prozent hält.
Auch der staatliche Betrieb NamCor habe einen Minderheitsanteil darin, sagte der Minister. Explorationen seien kapitalintensiv und namibischen Firmen würde es an Geld fehlen, daher werden Joint Ventures mit ausländischen Unternehmen befürwortet, so Alweendo.
„Anträge für Lizenzen werden von der Erdölkommissarin entgegengenommen, von einem Ausschuss bewertet und Empfehlungen werden über den Staatssekretär des Ministeriums an mich weitergeleitet“, sagte Alweendo. So sei es auch mit der EPL 98 und -106 gewesen.
„Der öffentliche Zugang zu dem von der Petroleum-Kommissarin geführten Lizenzregister sorgt außerdem für Transparenz“, so Alweendo. Für eine Gebühr von 300 N$ könne die Öffentlichkeit Einsicht in das Register erhalten, teilte er mit.
Energieminister Tom Alweendo antwortete zum Ende der vergangenen Woche im Parlament auf diesbezügliche Fragen des LPM-Abgerdneten Henny Seibeb.
Dieser hatte den Minister schon im März gefragt, nachdem der selbsternannte „Volksgeneral“ Michael Amushelelo in sozialen Medien verbreitet hatte, Alweendo habe angeblich einem Freund zu einer Explorationslizenz für Öl und Gas verholfen.
Dem Freund, Eino Mvula, gehört die Firma Titan Oil & Gas.
Obwohl Seibeb am 4. Juni aus der LPM ausgetreten war und auch seinen Sitz im Parlament aufgab, wollten die restlichen LPM-Abgeordenten, dass Alweendo die Frage beantwortete.
Alweendo erklärte, dass die Lizenz PEL98 an Eco Oil & Gas und PEL106 an Oranto Petroleum vergeben wurden. Beide haben aber jeweils ein Joint Venture mit dem namibischen Unternehmen, Titan Oil & Gas, welches wiederum einen Minderheitsanteil von fünf Prozent hält.
Auch der staatliche Betrieb NamCor habe einen Minderheitsanteil darin, sagte der Minister. Explorationen seien kapitalintensiv und namibischen Firmen würde es an Geld fehlen, daher werden Joint Ventures mit ausländischen Unternehmen befürwortet, so Alweendo.
„Anträge für Lizenzen werden von der Erdölkommissarin entgegengenommen, von einem Ausschuss bewertet und Empfehlungen werden über den Staatssekretär des Ministeriums an mich weitergeleitet“, sagte Alweendo. So sei es auch mit der EPL 98 und -106 gewesen.
„Der öffentliche Zugang zu dem von der Petroleum-Kommissarin geführten Lizenzregister sorgt außerdem für Transparenz“, so Alweendo. Für eine Gebühr von 300 N$ könne die Öffentlichkeit Einsicht in das Register erhalten, teilte er mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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