Minister greift durch: Lithium-Lizenz entzogen
Windhoek (bw) - Während der parlamentarische Ausschuss für natürliche Ressourcen am gestrigen Montagmorgen in Okombahe eine öffentliche Anhörung wegen des angeblich illegalen Lithium-Abbaus einer chinesischen Firm begann, hat der Bergbauminister überraschend die Abbau-Lizenz entzogen.
In einem Brief vom 28. April, den die AZ vorliegen hat, forderte Minister Tom Alweendo die Firma Xinfeng Investments auf, bis zum 31. Mai alle Aktivitäten für die Abbau-Lizenz MPL 243 im Schürfgebiet EPL 7228 einzustellen.
Die Lithium-Halde befindet sich zwischen Omaruru und Uis.
Xinfeng soll laut Alweendo angeblich absichtlich irreführende, unwahre und nicht korrekte Angaben gemacht haben, als der Lizenzantrag gestellt worden war. Obwohl die Firma die Gelegenheit hatte, dies zu erklären, hätten die Erklärungen seitens der Firma Xinfeng es versäumt, die korrekten Fakten darzulegen.
Weder die schriftlichen Erklärungen in den Briefen vom 4. und 31. Januar, noch die mündlichen Erklärungen am 28. März hätten widerlegt, dass manche Informationen nicht der Wahrheit entsprachen.
„Sie haben tatsächlich die falschen Angaben bestätigt, aufgrund derer der Antrag genehmigt wurde“, zitiert der Brief Alweendo vom 28. April.
Xinfeng muss am 31. Mai auch alle vom Ministerium ausgestellten Dokumente für die Abbau-Genehmigung bei der Bergbau-Beauftragten Isabella Chirchir zurückgeben und bei ihr abliefern.
Xinfeng erhielt die Abbaugenehmigung Anfang September 2022, nachdem das Gremium die Genehmigung gutgeheißen hatte.
Dieses Gremium hat nun dem Minister geraten, die Abbau-Lizenz zu entziehen.
Der parlamentarische Ausschuss wird noch bis Mittwoch die Anhörungen fortsetzen, heute erhalten die Stammes-Chefs der Daure-Daman und der Zerauea (Herero) in Uis und Omatjette Gelegenheit, ihre Beschwerden gegen Xinfeng vorzulegen. Am Mittwoch soll ein Treffen mit Xinfeng stattfinden.
In einem Brief vom 28. April, den die AZ vorliegen hat, forderte Minister Tom Alweendo die Firma Xinfeng Investments auf, bis zum 31. Mai alle Aktivitäten für die Abbau-Lizenz MPL 243 im Schürfgebiet EPL 7228 einzustellen.
Die Lithium-Halde befindet sich zwischen Omaruru und Uis.
Xinfeng soll laut Alweendo angeblich absichtlich irreführende, unwahre und nicht korrekte Angaben gemacht haben, als der Lizenzantrag gestellt worden war. Obwohl die Firma die Gelegenheit hatte, dies zu erklären, hätten die Erklärungen seitens der Firma Xinfeng es versäumt, die korrekten Fakten darzulegen.
Weder die schriftlichen Erklärungen in den Briefen vom 4. und 31. Januar, noch die mündlichen Erklärungen am 28. März hätten widerlegt, dass manche Informationen nicht der Wahrheit entsprachen.
„Sie haben tatsächlich die falschen Angaben bestätigt, aufgrund derer der Antrag genehmigt wurde“, zitiert der Brief Alweendo vom 28. April.
Xinfeng muss am 31. Mai auch alle vom Ministerium ausgestellten Dokumente für die Abbau-Genehmigung bei der Bergbau-Beauftragten Isabella Chirchir zurückgeben und bei ihr abliefern.
Xinfeng erhielt die Abbaugenehmigung Anfang September 2022, nachdem das Gremium die Genehmigung gutgeheißen hatte.
Dieses Gremium hat nun dem Minister geraten, die Abbau-Lizenz zu entziehen.
Der parlamentarische Ausschuss wird noch bis Mittwoch die Anhörungen fortsetzen, heute erhalten die Stammes-Chefs der Daure-Daman und der Zerauea (Herero) in Uis und Omatjette Gelegenheit, ihre Beschwerden gegen Xinfeng vorzulegen. Am Mittwoch soll ein Treffen mit Xinfeng stattfinden.
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Allgemeine Zeitung
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