Loading svg Please wait while we translate the article
Logo des Internationalen Währungsfonds
Logo des Internationalen Währungsfonds

Staat muss Finanzen besser handhaben

Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) – Das Finanzministerium erhält alle drei Monate Finanzberichte der vierzehn Regionen Namibias, aber die müssen in Windhoek in das Computersystem eingetippt werden. Der Grund: Die Berichte werden nur als eingescannte PDF-Dokumente verschickt.

Diese umständliche Art und Weise sollte geändert werden, empfahl der Internationale Währungsfonds (IWF) nun in einem detaillierten Bericht, nachdem von den entsandten Mitarbeitern des IWFs im September und Oktober einige Tage in Windhoek Beamte des Ministeriums berieten.

Der Hauptzweck war, technische Hilfe bei der Zusammenstellung konsolidierter, gesamtstaatlicher finanzieller Daten gemäß den Aktualitätsanforderungen und besonderen Datenverbreitungsnormen des IWF zu leisten.

„Das Ministerium für Finanzen und öffentliche Betriebe sollten Vereinbarungen mit dem Ministerium für Stadt- und Landentwicklung treffen, um vierteljährliche Rechenschaftsberichte der Regionalräte für alle 14 Regionen zu erhalten. Diese Berichte sollten in einem standardisierten Format bereitgestellt werden, bei dem es sich um ein maschinenlesbares, elektronisches Format handelt, beispielsweise eine CSV-Datei oder eine Excel-Datei. Es wird empfohlen, diese Vereinbarung durch eine formelle Datenfreigabevereinbarung, Absichtserklärung oder ähnliches abzusichern'', empfahl der IWF.

Die Lage des Fiskus allgemein betreffend, empfahl der IWF Namibia, sein Wachstumspotenzial auszuschöpfen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, die besonders bei jungen Menschen hoch ist, den öffentlichen Sektor zu rationalisieren und die öffentlichen Lohnzuschläge im Zaum zu halten. Das fördere eine vielfältigere und dynamischere Wirtschaft, die sowohl Arbeitsplätze schaffe als auch Armut und Ungleichheit verringere.

„Das Potenzial für erhebliche Einnahmen aus Öl und Gas in der Zukunft hat die Notwendigkeit erhöht, spezielle Steuerkapazitäten zu entwickeln, bestehende Rechtsvorschriften zu überprüfen und einen Verwaltungsrahmen der natürlichen Ressourcen zu schaffen“, so der IWF.

,,Die Stärkung des systematischen Datenaustauschs zwischen der Bank of Namibia (BoN) und der namibischen Finanzregulierungsbehörde NAMFISA sowie die Entwicklung des Rahmenwerks für Frühwarnindikatoren werden die Handhabung makro-finanzieller Risiken unterstützen“, schloss der IWF seinen Bericht ab.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!