Wasser mit Kraftstoff gereinigt
Onamatanga/Windhoek (th/ea) – Für die 500 Bewohner des Ortes Onamatanga im Bezirk Tsandhi in der Region Omusati trinken ist der Zugang zu sauberem, trinkbarem Wasser nur über einen Teich möglich. Allerdings verunreinigt starker Algenbefall die lebensnotwendige Versorgung. Ein Bohrloch, welches circa zehn Kilometer von dem Dorf entfernt ist, gibt schon seit zwei Jahren kaum noch Wasser her. Der Teich ist rund fünf Kilometer entfernt.
Die Schwester-Publikation der Allgemeinen Zeitung, Namibian Sun, war vor Ort um sich ein Bild zu machen. Einer der Bürger schöpft Wasser aus dem Teich, um zu demonstrieren wie verunreinigt die Quelle ist. So erfährt man, dass die Bewohner das Wasser versuchen zu reinigen – allerdings auf eine ehre gesundheitsschädliche Art. ‚Wir geben manchmal Benzin oder Diesel hinein, um es zu reinigen“, heißt es.
Dorfvorsteher Kaloete Sheengala erläutert im Gespräch die Probleme der Wasserversorgung. Die Frauen müssen regelmäßig eineinhalb Stunden Fußmarsch auf sich nehmen, um frisches Wasser heranzuschaffen. Dafür benutzen sie 25-Liter-Kanister, die dann zurück ins Dorf transportiert werden. Während der Schulzeit ist die Versorgung mit Wasser aus den Tanks der Schule möglich, doch in den Ferienzeiten geht das nicht. Die meiste Sorge gelte den Kindern, die unter dem Wassermangel leiden müssten, so der Dorfvorsteher.
„Abgesehen von dem unerträglichen Geruch haben die kleinen Kinder fast jeden Tag Durchfall. Sie brauchen ständig medizinische Hilfe“, so Sheengala. Es sei besser, das Wasser der Schule benutzt werden könne. Aber auch das ist teilweise nicht vorhanden und es dauere manchmal bis zu sechs Monate bis Nachschub kommt.
Anregungen vom Abgeordneten des Wahlkreises Ruacana, Andreas Shintama, der im Landwirtschaftsministerium tätig ist, einen Graben auszuheben, wurden bisher nicht umgesetzt. Stattdessen gegen die Bürger dem Ministerium die Schuld. Die Regierung hätte bisher nicht viel getan. Zwar wurden Schulen gebaut, aber die Eirichtungen wie Sanitäranlagen seien Fehlanzeige.
Laut Shintama gebe es einen Plan für Bohrlöcher, die etwa 14 Kilometer weit reichen sollen, und es werde auch Wasserstellen für Tiere geben. Er fügte hinzu, dass die Anwohner, die Wasser zu ihren Privatwohnungen leiten wollen, auch die Möglichkeit dazu erhalten werden.
Die Schwester-Publikation der Allgemeinen Zeitung, Namibian Sun, war vor Ort um sich ein Bild zu machen. Einer der Bürger schöpft Wasser aus dem Teich, um zu demonstrieren wie verunreinigt die Quelle ist. So erfährt man, dass die Bewohner das Wasser versuchen zu reinigen – allerdings auf eine ehre gesundheitsschädliche Art. ‚Wir geben manchmal Benzin oder Diesel hinein, um es zu reinigen“, heißt es.
Dorfvorsteher Kaloete Sheengala erläutert im Gespräch die Probleme der Wasserversorgung. Die Frauen müssen regelmäßig eineinhalb Stunden Fußmarsch auf sich nehmen, um frisches Wasser heranzuschaffen. Dafür benutzen sie 25-Liter-Kanister, die dann zurück ins Dorf transportiert werden. Während der Schulzeit ist die Versorgung mit Wasser aus den Tanks der Schule möglich, doch in den Ferienzeiten geht das nicht. Die meiste Sorge gelte den Kindern, die unter dem Wassermangel leiden müssten, so der Dorfvorsteher.
„Abgesehen von dem unerträglichen Geruch haben die kleinen Kinder fast jeden Tag Durchfall. Sie brauchen ständig medizinische Hilfe“, so Sheengala. Es sei besser, das Wasser der Schule benutzt werden könne. Aber auch das ist teilweise nicht vorhanden und es dauere manchmal bis zu sechs Monate bis Nachschub kommt.
Anregungen vom Abgeordneten des Wahlkreises Ruacana, Andreas Shintama, der im Landwirtschaftsministerium tätig ist, einen Graben auszuheben, wurden bisher nicht umgesetzt. Stattdessen gegen die Bürger dem Ministerium die Schuld. Die Regierung hätte bisher nicht viel getan. Zwar wurden Schulen gebaut, aber die Eirichtungen wie Sanitäranlagen seien Fehlanzeige.
Laut Shintama gebe es einen Plan für Bohrlöcher, die etwa 14 Kilometer weit reichen sollen, und es werde auch Wasserstellen für Tiere geben. Er fügte hinzu, dass die Anwohner, die Wasser zu ihren Privatwohnungen leiten wollen, auch die Möglichkeit dazu erhalten werden.
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Allgemeine Zeitung
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