„ Bohrung ein veraltetes Glückspiel”
Kavango-Region wird ausgebeutet: Öl und Edelholz begehrt
Von Frank Steffen,
Windhoek
In einem gemeinsamen Kommentar in der Washington Post haben Prinz Harry, der Herzog von Sussex und Mitbegründer der Archewell-Stiftung sowie Präsident der Organisation African Parks, und Reinhold Mangundu, ein namibischer Umweltaktivist, das Bohrvorhaben des kanadischen Gas- und Ölexplorationsunternehmens Reconnaissance Energy Africa (ReconAfrica) scharf verurteilt.
„Es gibt keine Möglichkeit, den Schaden, der durch solche Fehler entsteht, zu reparieren. Bohrungen sind ein veraltetes Glücksspiel, das für viele katastrophale Folgen hat und für ein paar Mächtigen unglaubliche Reichtümer beschert. Es steht für eine kontinuierliche Investition in fossile Brennstoffe statt in erneuerbare Energien”, heißt es in dem Artikel. Beide, Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle, zeigen sich indessen auch über Twitter empört über den Eingriff ind “diese einzigartige Natur” und unterstützen damit massgeblich die andauernde diesbezügliche Unterstützung seitens des US-Schauspielers Leonardo DiCaprio.
Im Kommentar zeigen sich der Prinz und Mangundu gleichermaßen besorgt über eine Ölentwicklung, die den Einheimischen (vor allem indigenen Völkern) unglaublichen Fortschritt verspricht, den solche Projekte entgegen bester Vorsätze nie bringen, sowie einer Entwicklung, welche die einzigartige Biodiversität dieser Region zerstört und damit die vergangenen Mühen hinsichtlich des nachhaltigen Erhaltes der größten freilebenden Elefanten in Frage stellt. Dies bringt Markle in einer Disney-Produktion zum Ausdruck, auf die „Sussex Community Events” in einem Tweet hinweist: https://twitter.com/SussexEvent/status/1449037852201848841?t=aKU638anNgEXC6kDisFEmQ&s=08
Es geht dabei auch um die Kavango-Region (als Teil des grenzüberschreitenden KAZA-Parks), die laut diesen Aktivisten „ausgebeutet” wird, und so steht der vorige unkontrollierte Kahlschlag in der Kavango-Region erneut im Vordergrund. Während ihres Besuches in der Kavango-Region stattete die AZ auch dem Holzlager des berühtigten Chinesen Hou im West-Kavango (zwischen Ncaute und Kawe) eine Besuch ab. In einem kurzen Gespräch mit einer der Frauen vor Ort, gab diese ganz offen zu, für „die Chinesen” zu arbeiten. Der Holzvorat wird offensichtlich verarbeitet und bekommt man den Eindruck, dass es teilweisein der Sonne ausgelegt wird, damit es austrocknet und nicht neugefällten Bäumen ähnelt. Wann Frachten verladen werden, das wollte sie nicht sagen.
Windhoek
In einem gemeinsamen Kommentar in der Washington Post haben Prinz Harry, der Herzog von Sussex und Mitbegründer der Archewell-Stiftung sowie Präsident der Organisation African Parks, und Reinhold Mangundu, ein namibischer Umweltaktivist, das Bohrvorhaben des kanadischen Gas- und Ölexplorationsunternehmens Reconnaissance Energy Africa (ReconAfrica) scharf verurteilt.
„Es gibt keine Möglichkeit, den Schaden, der durch solche Fehler entsteht, zu reparieren. Bohrungen sind ein veraltetes Glücksspiel, das für viele katastrophale Folgen hat und für ein paar Mächtigen unglaubliche Reichtümer beschert. Es steht für eine kontinuierliche Investition in fossile Brennstoffe statt in erneuerbare Energien”, heißt es in dem Artikel. Beide, Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle, zeigen sich indessen auch über Twitter empört über den Eingriff ind “diese einzigartige Natur” und unterstützen damit massgeblich die andauernde diesbezügliche Unterstützung seitens des US-Schauspielers Leonardo DiCaprio.
Im Kommentar zeigen sich der Prinz und Mangundu gleichermaßen besorgt über eine Ölentwicklung, die den Einheimischen (vor allem indigenen Völkern) unglaublichen Fortschritt verspricht, den solche Projekte entgegen bester Vorsätze nie bringen, sowie einer Entwicklung, welche die einzigartige Biodiversität dieser Region zerstört und damit die vergangenen Mühen hinsichtlich des nachhaltigen Erhaltes der größten freilebenden Elefanten in Frage stellt. Dies bringt Markle in einer Disney-Produktion zum Ausdruck, auf die „Sussex Community Events” in einem Tweet hinweist: https://twitter.com/SussexEvent/status/1449037852201848841?t=aKU638anNgEXC6kDisFEmQ&s=08
Es geht dabei auch um die Kavango-Region (als Teil des grenzüberschreitenden KAZA-Parks), die laut diesen Aktivisten „ausgebeutet” wird, und so steht der vorige unkontrollierte Kahlschlag in der Kavango-Region erneut im Vordergrund. Während ihres Besuches in der Kavango-Region stattete die AZ auch dem Holzlager des berühtigten Chinesen Hou im West-Kavango (zwischen Ncaute und Kawe) eine Besuch ab. In einem kurzen Gespräch mit einer der Frauen vor Ort, gab diese ganz offen zu, für „die Chinesen” zu arbeiten. Der Holzvorat wird offensichtlich verarbeitet und bekommt man den Eindruck, dass es teilweisein der Sonne ausgelegt wird, damit es austrocknet und nicht neugefällten Bäumen ähnelt. Wann Frachten verladen werden, das wollte sie nicht sagen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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