Davis-Cup-Teamchef Kohlmann: Ziel ist das Viertelfinale
Madrid (dpa) - Deutschlands Tennis-Herren wollen bei der neuen Endrunde des Davis Cups auf jeden Fall ins Viertelfinale. „Unser Ziel ist es ganz klar, die Gruppenphase zu überstehen“, sagte Teamchef Michael Kohlmann vor dem ersten Spiel gegen Argentinien am Mittwoch (12.00 Uhr). Zweiter Gegner in der Dreier-Gruppe ist dann am Donnerstag Chile. Die Sieger der sechs Gruppen sowie die beiden besten Zweiten erreichen die K.o.-Runde.
Kohlmann gilt wie alle Spieler und Verantwortliche im Deutschen Tennis Bund als Gegner des neuen Formats. Erstmals wird der Davis Cup in diesem Jahr mit 18 Mannschaften in einer Endrunde in Madrid ausgespielt. Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev hat wegen der Ablehnung des neuen Modus auf eine Teilnahme verzichtet.
Kohlmann, der seit Freitag mit seinen Spielern Jan-Lennard Struff, Philipp Kohlschreiber, Kevin Krawietz und Andreas Mies in der spanischen Hauptstadt weilt, geht die Sache inzwischen aber pragmatisch an. „Wenn wir hier sind, wollen wir natürlich auch so erfolgreich wie möglich sein“, sagte der Ex-Profi. „Es geht immerhin noch um den Davis Cup.“
Gespannt ist Kohlmann, wie viele Zuschauer am Mittwoch auf dem zweitgrößten Platz im La Caja Magica die Partie gegen Argentinien verfolgen. Bei den Eröffnungsspielen am Montag blieben in den beiden kleineren Arenen zahlreiche Plätze frei. Auch der Ablauf ist im Vergleich zum gewohnten Rhythmus bei Heim- und Auswärtsspielen anders. „Wir haben nicht die Möglichkeiten wie sonst“, sagte Kohlmann zum Beispiel mit Blick auf die Trainingszeiten. „Aber wir werden dennoch gut vorbereitet sein.“ Foto: dpa
Kohlmann gilt wie alle Spieler und Verantwortliche im Deutschen Tennis Bund als Gegner des neuen Formats. Erstmals wird der Davis Cup in diesem Jahr mit 18 Mannschaften in einer Endrunde in Madrid ausgespielt. Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev hat wegen der Ablehnung des neuen Modus auf eine Teilnahme verzichtet.
Kohlmann, der seit Freitag mit seinen Spielern Jan-Lennard Struff, Philipp Kohlschreiber, Kevin Krawietz und Andreas Mies in der spanischen Hauptstadt weilt, geht die Sache inzwischen aber pragmatisch an. „Wenn wir hier sind, wollen wir natürlich auch so erfolgreich wie möglich sein“, sagte der Ex-Profi. „Es geht immerhin noch um den Davis Cup.“
Gespannt ist Kohlmann, wie viele Zuschauer am Mittwoch auf dem zweitgrößten Platz im La Caja Magica die Partie gegen Argentinien verfolgen. Bei den Eröffnungsspielen am Montag blieben in den beiden kleineren Arenen zahlreiche Plätze frei. Auch der Ablauf ist im Vergleich zum gewohnten Rhythmus bei Heim- und Auswärtsspielen anders. „Wir haben nicht die Möglichkeiten wie sonst“, sagte Kohlmann zum Beispiel mit Blick auf die Trainingszeiten. „Aber wir werden dennoch gut vorbereitet sein.“ Foto: dpa
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