„Namibisch – authentisch –Ees“
Ees vervollständigt sein neustes Album „Game Changer“ in Namibia
Nachdem es 2018 ein wenig ruhiger um Kwaito-Sänger und Multitalent Ees wurde, gewann er Ende Oktober letzten Jahres zusammen mit seiner Yes-Ja! Band das Finale von X-Factor Deutschland. Für WAZon kam Eric Sell a.k.a. Ees zu einem Interview vorbei und sprach mit uns über seine dadurch neugewonnene Energie, sein nächstes Album und sein Crowdfunding Projekt.
Für drei Wochen ist Ees nach Namibia gekommen um hier Musikvideos für sein 14tes Album „Game Changer“ zu drehen, welches im nächsten Jahr erscheinen soll. Insgesamt hat der 36-jährige schon über 30 Videos hier gedreht. „Musikvideos in Namibia zu drehen macht einfach mehr Spaß“, sagt er. Die Umgebung passt besser zum Image seiner Marke und zu seiner Musik als die Landschaft seiner Wahlheimat Deutschland. Bisher hat er alle Videos selbst entworfen, gedreht, geschnitten. Das ändert sich jetzt. Noch in dieser Woche reist ein deutsches Filmteam an, das seinen Produktionen einen „neuen, frischen Style“ geben soll.
Ees sagt, das neue Album „Game Changer“ werde seinem Namen alle Ehre machen. Die Songs sind ein wenig kommerzieller, lassen jedoch den kultigen Kwaito- & Reaggesound nicht vermissen. Alles bleibt „Namibisch – authentisch –Ees“. Warum es so wichtig ist, dass dies so geblieben ist, darüber spricht der Sänger auch. Nach der gewonnenen Fernsehshow in Deutschland unterschrieb er bei einem Major-Label einen Vertrag. Leider verstanden die Produzenten, welche vorher unter anderem schon mit Seeed und Helene Fischer gearbeitet hatten, seinen namibisch-deutschen Sound und die Geschichte dahinter nicht. Er fühlte sich in eine bestimmte Ecke gedrängt und kündigte schließlich von sich aus den Vertrag.
Das Album, welches aus dieser Zusammenarbeit entstand, war jedoch schon fast fertig, aber durch seinen Ausstieg bei der Plattenfirma noch nicht finanziert. Um trotzdem wie geplant im nächsten Jahr veröffentlichen zu können, startete er nun ein Crowdfunding. Eigentlich sollten erst einmal 12000 Euro zusammenzubekommen, momentan steht der zusammengekommene Betrag schon bei über 17000 Euro. Viel Unterstützung kommt vor allem aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ich Namibia sei das Konzept des Crowdfundings noch nicht so bekannt, deshalb kamen nur wenige Zuschüsse aus Afrika. Der Weg, das Album fertigzustellen, wurde ebenfalls von einem Kamerateam begleitet, daraus soll eine Dokumentation entstehen, welche im kommenden Frühjahr in den Kinos gezeigt werden soll.
Sein neuster Song „Mama“ ist als ein Appell zu sehen, besser mit der Umwelt umzugehen. Er soll „voll auf die Zwölf“ treffen, so Eric. „Die Menschen sind schon viel bewusster geworden, was die Natur angeht.“ Seine Clean-Up Kampagne in Namibia, welche im letzten Jahr startete, war ein voller Erfolg. „Das ist durch die Decke gegangen, hat sich verselbstständigt.“ Dennoch ist weiterhin Handlungsbedarf. Eric möchte auch mit den Streaming-Einnahmen seines Albums diverse Rhino- Foundations unterstützen. Ein weiterer Beitrag des jungen Künstlers für eine bessere Zukunft auf unserem Planeten.
Von Eva-Marie Born
Für drei Wochen ist Ees nach Namibia gekommen um hier Musikvideos für sein 14tes Album „Game Changer“ zu drehen, welches im nächsten Jahr erscheinen soll. Insgesamt hat der 36-jährige schon über 30 Videos hier gedreht. „Musikvideos in Namibia zu drehen macht einfach mehr Spaß“, sagt er. Die Umgebung passt besser zum Image seiner Marke und zu seiner Musik als die Landschaft seiner Wahlheimat Deutschland. Bisher hat er alle Videos selbst entworfen, gedreht, geschnitten. Das ändert sich jetzt. Noch in dieser Woche reist ein deutsches Filmteam an, das seinen Produktionen einen „neuen, frischen Style“ geben soll.
Ees sagt, das neue Album „Game Changer“ werde seinem Namen alle Ehre machen. Die Songs sind ein wenig kommerzieller, lassen jedoch den kultigen Kwaito- & Reaggesound nicht vermissen. Alles bleibt „Namibisch – authentisch –Ees“. Warum es so wichtig ist, dass dies so geblieben ist, darüber spricht der Sänger auch. Nach der gewonnenen Fernsehshow in Deutschland unterschrieb er bei einem Major-Label einen Vertrag. Leider verstanden die Produzenten, welche vorher unter anderem schon mit Seeed und Helene Fischer gearbeitet hatten, seinen namibisch-deutschen Sound und die Geschichte dahinter nicht. Er fühlte sich in eine bestimmte Ecke gedrängt und kündigte schließlich von sich aus den Vertrag.
Das Album, welches aus dieser Zusammenarbeit entstand, war jedoch schon fast fertig, aber durch seinen Ausstieg bei der Plattenfirma noch nicht finanziert. Um trotzdem wie geplant im nächsten Jahr veröffentlichen zu können, startete er nun ein Crowdfunding. Eigentlich sollten erst einmal 12000 Euro zusammenzubekommen, momentan steht der zusammengekommene Betrag schon bei über 17000 Euro. Viel Unterstützung kommt vor allem aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ich Namibia sei das Konzept des Crowdfundings noch nicht so bekannt, deshalb kamen nur wenige Zuschüsse aus Afrika. Der Weg, das Album fertigzustellen, wurde ebenfalls von einem Kamerateam begleitet, daraus soll eine Dokumentation entstehen, welche im kommenden Frühjahr in den Kinos gezeigt werden soll.
Sein neuster Song „Mama“ ist als ein Appell zu sehen, besser mit der Umwelt umzugehen. Er soll „voll auf die Zwölf“ treffen, so Eric. „Die Menschen sind schon viel bewusster geworden, was die Natur angeht.“ Seine Clean-Up Kampagne in Namibia, welche im letzten Jahr startete, war ein voller Erfolg. „Das ist durch die Decke gegangen, hat sich verselbstständigt.“ Dennoch ist weiterhin Handlungsbedarf. Eric möchte auch mit den Streaming-Einnahmen seines Albums diverse Rhino- Foundations unterstützen. Ein weiterer Beitrag des jungen Künstlers für eine bessere Zukunft auf unserem Planeten.
Von Eva-Marie Born
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Allgemeine Zeitung
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