Schuldeneintreibung schlägt Wellen
Bürgerinitiative besorgt über Anstellung von Inkassofirma
Windhoek/Rundu (NMH/sb) - Die Bürgerinitiative Rundu Concerned Citizens Association (RCCA) zeigt sich darüber besorgt, dass der Rundu-Stadtrat ein Inkassounternehmen anstellen will, um über 200 Millionen Namibia-Dollar von säumigen Bürgern einzufordern. Der zahlungsunfähige Stadtrat hatte vor kurzem die Firma Red Force für die kommenden drei Jahre mit der Eintreibung der Schulden beauftragt.
Der RCCA-Vorsitzende, Reginald Ndara, wies vor kurzem in einer Erklärung darauf hin, dass die Initiative prinzipiell die Einforderung der Gelder begrüße. „Diese fällt jedoch eigentlich in die Zuständigkeit der Finanzabteilung der Kommunalbehörde und nicht in die eines privaten Dienstleisters“, so Ndara. Erst wenn die Stadtverwaltung scheitert, sollte laut Ndara ein Inkassounternehmen eingesetzt werden. Der RCCA-Vorsitzende ist eines der suspendierten Mitglieder des Stadtrates, die aufgrund angeblicher Misswirtschaft seit März nicht mehr im Amt sind.
Ndara zufolge hat der Stadtrat in der Vergangenheit bereits ziemlich erfolglos ein privates Inkassounternehmen zur Schuldeneintreibung in Anspruch genommen. „Wir wollen nicht, dass sich diese Situation wiederholt, denn damals mussten viele Bürger aufgrund des unprofessionellen Verhaltens beider Parteien und einer unzureichenden Buchführung häufig doppelt so viel bezahlen“, sagte Ndara.
Er kritisierte zudem, dass der Zeitpunkt dieser Aktion angesichts der derzeitig herrschenden Corona-Pandemie, ungünstig sei. „Die Einwohner stehen zur Zeit bereits unter gewaltigem Druck und viele haben aufgrund von COVID-19 sogar ihre Arbeit verloren“, argumentierte Ndara.
Der RCCA-Vorsitzende, Reginald Ndara, wies vor kurzem in einer Erklärung darauf hin, dass die Initiative prinzipiell die Einforderung der Gelder begrüße. „Diese fällt jedoch eigentlich in die Zuständigkeit der Finanzabteilung der Kommunalbehörde und nicht in die eines privaten Dienstleisters“, so Ndara. Erst wenn die Stadtverwaltung scheitert, sollte laut Ndara ein Inkassounternehmen eingesetzt werden. Der RCCA-Vorsitzende ist eines der suspendierten Mitglieder des Stadtrates, die aufgrund angeblicher Misswirtschaft seit März nicht mehr im Amt sind.
Ndara zufolge hat der Stadtrat in der Vergangenheit bereits ziemlich erfolglos ein privates Inkassounternehmen zur Schuldeneintreibung in Anspruch genommen. „Wir wollen nicht, dass sich diese Situation wiederholt, denn damals mussten viele Bürger aufgrund des unprofessionellen Verhaltens beider Parteien und einer unzureichenden Buchführung häufig doppelt so viel bezahlen“, sagte Ndara.
Er kritisierte zudem, dass der Zeitpunkt dieser Aktion angesichts der derzeitig herrschenden Corona-Pandemie, ungünstig sei. „Die Einwohner stehen zur Zeit bereits unter gewaltigem Druck und viele haben aufgrund von COVID-19 sogar ihre Arbeit verloren“, argumentierte Ndara.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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