Weltbevölkerungstag: Afrikanische Bevölkerung altert langsamer
Wiesbaden (dpa) - Die Weltbevölkerung wird immer älter - vor allem in Lateinamerika und Asien nimmt Schätzungen zufolge der Anteil alter Menschen in Zukunft rasant zu. Dort werde er sich von derzeit neun Prozent bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden anlässlich des Weltbevölkerungstags am Donnerstag am 11. Juli mit. Weltweit ist Mitte des Jahrhunderts damit bereits jeder sechste Mensch 65 Jahre oder älter.
In Europa - demografisch derzeit der älteste Kontinent - sowie in Nordamerika geht die Alterung laut BiB in den kommenden Jahren auf hohem Niveau weiter: Während heute fast jeder fünfte Europäer der Generation „65 plus“ (19 Prozent) angehört, ist es 2050 bereits mehr als jeder Vierte (28 Prozent). Anders die Situation in Afrika, wo der Anteil alter Menschen lediglich um zwei Punkte auf sechs Prozent ansteigt. „Die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent altert ebenso, jedoch wird dort aufgrund der hohen Geburtenraten weiterhin die mit Abstand jüngste Bevölkerung leben“, sagte eine BiB-Geografin laut Mitteilung vom Mittwoch.
In Europa - demografisch derzeit der älteste Kontinent - sowie in Nordamerika geht die Alterung laut BiB in den kommenden Jahren auf hohem Niveau weiter: Während heute fast jeder fünfte Europäer der Generation „65 plus“ (19 Prozent) angehört, ist es 2050 bereits mehr als jeder Vierte (28 Prozent). Anders die Situation in Afrika, wo der Anteil alter Menschen lediglich um zwei Punkte auf sechs Prozent ansteigt. „Die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent altert ebenso, jedoch wird dort aufgrund der hohen Geburtenraten weiterhin die mit Abstand jüngste Bevölkerung leben“, sagte eine BiB-Geografin laut Mitteilung vom Mittwoch.
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Allgemeine Zeitung
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